Magnus White galt als eines der größten Talente im Radsport. Jetzt ist der Mountainbike-Sportler plötzlich gestorben. Berichten zufolge kam der erst 17-Jährige bei einem Trainingsunfall in den USA ums Leben.
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Traurige Nachrichten erreichen uns am Montag aus der Sportwelt. Der 17 Jahre alte Mountainbike-Sportler Magnus White ist während einer Trainingsfahrt tödlich verunglückt. Der US-Amerikaner starb am Samstag in der Nähe der Stadt Boulder im Bundesstaat Colorado nach einem Zusammenstoß mit einem Auto. Das teilte der Radsportverband der USA am Sonntag mit.
Magnus White ist tot: US-Radfahrer stirbt nach Zusammenstoß mit Auto
White bereitete sich auf die bevorstehende Weltmeisterschaft im schottischen Glasgow vor, wo er an den Junioren-Wettbewerben teilnehmen wollte. Der Verband bezeichnete ihn als "aufgehenden Stern". Er gewann 2021 die nationalen Cross-Meisterschaften der Junioren und fuhr im Anschluss mit dem Nationalteam eine Saison lang Cross-Rennen in Europa, ehe er vergangenes Jahr an der Weltmeisterschaft im US-Bundesstaat Arkansas teilnahm. "Unser tief empfundenes Beileid gilt der Familie White, seinen Teamkollegen, Freunden und der Gemeinde Boulder in dieser unglaublich schwierigen Zeit. Wir fahren für Magnus.", heißt es in dem Statement seines Verbandes.
Mountainbike-Sportler Magnus White stirbt nach Trainings-Unfall - Freunde nehmen Abschied
Magus begann mit dem Radsport, als er gerade 10 Jahre alt war. Seine Freunde haben eine JustGiving-Seite eingerichtet, um seine Familie finanziell zu unterstützen, während sie seinen tragischen Tod verkraften muss. "Magnus hinterlässt seine Eltern Jill und Michael, seinen Bruder Eero und unzählige Freunde weltweit. Die Familie wird alle erforderlichen Spenden verwenden, um diese tragische Zeit zu überstehen. Bitte schließen Sie sich uns an, um Magnus zu gedenken und seine Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.", erklärt die Initiatorin der Spendenseite.
Im Radsport kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen
Im Radsport kommt es immer wieder zu tödlichen Unglücken. Im Juni starb der Schweizer Radprofi Gino Mäder nach einem Sturz bei der Tour de Suisse. Vor etwas mehr als einer Woche verunglückte ein 17 Jahre alter italienischer Nachwuchsfahrer ebenfalls nach einem Sturz bei der Oberösterreich-Rundfahrt der Junioren.
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sba/rad/news.de/dpa