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Roman Kostomarow: Zustand nach Amputationen verbessert! Neue Hoffnung für russischen Eis-Star

Nimmt das Drama um den russischen Eiskunstlauf-Olympiasieger Roman Kostomarow doch noch ein gutes Ende? Der Ex-Sport-Star kämpfte zuletzt im Krankenhaus um sein Leben, musste ins künstliche Koma versetzt werden. Jetzt gibt es neue Hoffnung.

Die Sorgen um den russischen Eiskunstlauf-Star Roman Kostomarow (hier mit Ex-Tanzpartnerin Tatjana Nawka bei Olympia 2006) waren zuletzt groß. (Foto) Suche
Die Sorgen um den russischen Eiskunstlauf-Star Roman Kostomarow (hier mit Ex-Tanzpartnerin Tatjana Nawka bei Olympia 2006) waren zuletzt groß. Bild: picture-alliance/ dpa/dpaweb | Frank May

Die Sorge um Eiskunstlauf-Olympiasieger Roman Kostomarow war zuletzt groß. Berichten zufolge wurde der Russen infolge einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Infolge einer Blutvergiftung wurden ihm die Füße und Teile der Hände amputiert. Es folgten eine Gehirnblutung und Schlaganfälle, der 46-Jährige kämpfte um sein Leben und erwachte erst vor wenigen Tagen aus dem künstlichen Koma. Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten zu seinem Gesundheitszustand.

Gesundheitszustand von Roman Kostomarow aktuell: Olympiasieger von Turin 2006 kann wieder mit Verwandten kommunizieren

Wie mehrere Medien unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Tass berichten, ist Roman Kostomarow mittlerweile in der Lage, sich mit seinen Verwandten zu verständigen. Gute Nachrichten für seine Frau Oksana Domnina, die sich schon zuletzt in den sozialen Medien zuversichtlich zeigte, dass der Olympiasieger von 2006 (Turin) die schwere Zeit überstehen werde.

Immer noch Sorgen um ehemaligen russischen Eiskunstläufer nach Amputationen

Allerdings sei der Zustand von Roman Kostomarow immer noch kritisch. Nach einer Blutvergiftung, die zu einer Gehirnblutung und Schlaganfällen führte, soll eine weitere Amputation von Fingern an der linken Hand im Raum stehen. Sein Bett soll der der Ex-Sportler ebenfalls noch nicht verlassen dürfen, er müsse zudem weiter künstlich beatmet werden und soll ein nicht funktionierendes Immunsystem haben. Kostomarows ehemaliger Wegbegleiter Ilya Averbukh sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Tass: "Wir halten unsere Fäuste, wir beten. Ich möchte Worte der Bewunderung an Oksana Domnina und Romans Mutter richten, viele Prüfungen fielen auf ihre Schultern."

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/bos/news.de

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