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Bikini, Badehose und Co.: Diese Fehler zerstören Ihre Badekleidung

Bei der Wahl ihrer Bademode setzen viele auf Langlebigkeit. Doch durch einige Fehler verformen sich Bikini und Co. schnell. So vermeiden Sie üble Gerüche, aus der Form geratene Badebekleidung und zerstörten Stoff.

Durch die richtige Pflege bleibt der Bikini lange in Form. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Durch die richtige Pflege bleibt der Bikini lange in Form. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Sergey Novikov

Es gibt nichts Ärgerlicheres, als den Bikini aus dem Schrank zu nehmen und festzustellen, dass er sich verformt hat. Damit Bademode jeglicher Art lange in Form bleibt, sollten Sie auf einige Dinge nach dem Baden achten.

Ausgeleierter Bikini? Das steckt dahinter

Dass Bikini, Badehose und Co. nicht mehr richtig sitzen, liegt am Chlor. Das chemische Element wird in Schwimmbädern oder Pools zum Abtöten von Krankheitserregern wie Pilzen oder Bakterien eingesetzt. Kommt das Mittel mit Badekleidung in Berührung, setzt es sich im Stoff fest und kann dafür sorgen, dass er sich verfärbt, ausleiert und nach Schwimmbad riecht.

Chlor, Brom oder Sonnencreme: Das kann Ihre Badekleidung zerstören

Ein chemischer Prozess führt bei bestimmten Fasern dazu, dass diese die Form der Badebekleidung verändern. Besonders anfällig dafür sind Modelle mit einem hohen Elasthan-Anteil, schreibt die "Luzerner Zeitung". Durch das Chlor verlieren Kleidungsstücke also ihre Elastizität. Neben Chlor kann auch Brom Badekleidung angreifen. Der Stoff wird in Whirlpools eingesetzt. Deshalb sollten Sie zum Beispiel niemals Bikinis anziehen, die sie noch länger tragen wollen, wenn Sie ins Sprudelbad abtauchen. Auch ölbasierte Pflegeprodukte wie Sonnencremes können die Stoffe spröde machen.

So behalten Badehose und Co. ihre Form

Wie vermeiden Sie es, Ihre Badekleidung zu zerstören? Achten Sie beim Kauf auf chlorresistente Kleidung. Besonders langlebig werden zum Beispiel Badeanzüge aus 100 Prozent Polyester eingestuft. Es gibt aber auch spezielle Stoffmischungen, die in Form bleiben. Nach dem Schwimmen in chlorhaltigem Wasser sollten Sie Bikinis und Co. immer ausspülen und zu Hause sanft reinigen. Es empfiehlt sich, die Kleidungsstücke in einer Schüssel mit Wasser zu waschen. Verwenden Sie am besten ein Feinwaschmittel oder ein spezielles Waschmittel für Badekleidung. Um den Chlorgeruch herauszukriegen, wird auch in verschiedenen Portalen empfohlen, ein wenig Essig dem Wasser beizumischen. Essig schafft es, die im Stoff enthaltenen Stoffe zu zersetzen und so den Geruch zu beseitigen.

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Dürfen Bikinis in der Waschmaschine gewaschen werden?

Badekleidung sollte eigentlich nicht in der Waschmaschine gewaschen werden. Wenn Sie doch nicht auf die Handwäsche allein vertrauen, gucken Sie auf das Schild, ob eine maschinelle Reinigung überhaupt erlaubt ist. Dann legen Sie zum Beispiel den Badeanzug umgedreht auf zwei Handtücher, die Sie in die Maschine legen und waschen ihn im Schonprogramm mit einem sanften Waschmittel. Achten Sie darauf, dass das Waschmittel flüssig ist. Die nasse Badekleidung legen Sie am besten an einen sonnigen Ort, aber nicht direkt in die Sonne. Vermeiden Sie es, die Kleidungsstücke zu fest auszuwringen. Nach der Essigbehandlung spülen Sie am besten den Stoff noch einmal mit klarem Wasser aus.

Wie sieht es nach Besuch am See aus?

Nach dem Bad im See oder Meer sollten der Bikini oder die Badehose ebenfalls ausgespült und gereinigt werden. Vermeiden Sie es auch, die Badekleidung am Strand zu trocknen. Welche Waschfehler generell Ihrer Wäsche schaden könnten, erfahren Sie hier.

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