Erstellt von - Uhr

Melanie Müller: Anklage nach Nazi-Wirbel! Hat der Ballermann-Star den Hitlergruß gezeigt?

Melanie Müller könnte sich schon bald vor Gericht verantworten müssen. Nach Nazi-Vorwürfen gegen die Sängerin hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Das wird ihr zur Last gelegt.

Melanie Müller wurde angeklagt. Sie soll mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. (Foto) Suche
Melanie Müller wurde angeklagt. Sie soll mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Ballermann-Star Melanie Müller droht gewaltiger Ärger. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat Anklage gegen die Schlagersängerin erhoben. Vorausgegangen war ein Nazi-Wirbel um die 34-Jährige.

Anklage gegen Melanie Müller: Ballermann-Star soll Hitlergruß gezeigt haben

Melanie Müller soll öffentlich mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. Dabei beziehen sich die Ermittler auf einen Vorfall in der Nacht zum 18. September 2022 in Leipzig. Auf einer Veranstaltung soll sie von der Bühne aus mehrfach den Hitlergruß gen Publikum gerichtet haben. Die Anklage laute auf Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig am Mittwoch mit. Über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung eines Hauptverfahrens hat nun das Amtsgericht Leipzig zu entscheiden.

Melanie Müller bestreitet Vorwürfe nach Nazi-Wirbel

Die 34-Jährige hatte die Vorwürfe bestritten und jede Nähe zu Rechtsradikalen von sich gewiesen. Die fragliche Geste sei eine Anheizer-Bewegung für das Publikum gewesen. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen hatte die Polizei im vergangenen Jahr Müllers Wohnhaus in Leipzig durchsucht. Für die Sängerin, die auch durch ihre Ballermann-Auftritte auf Mallorca bekannt ist, gilt die Unschuldsvermutung.

Lesen Sie auch: Wirbel um neues Video! Wurde der Ballermann-Star mit Neonazis gesichtet?

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/fka/news.de/dpa

Themen: