Queen Elizabeth II. muss mit ihren Kräften haushalten - das beeinflusst auch die Pläne zum 70. Thronjubiläum. Kurzerhand wurde ein Ersatz für die geschwächte Königin bestimmt, doch es ist nicht Thronfolger Charles, der ins Rampenlicht rückt.
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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Anfang Juni wird in Großbritannien gefeiert, was das Zeug hält, um das 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. würdig zu begehen. Vier Tage lang soll die Mega-Sause dauern - geplant sind nicht nur fröhliche Straßenpartys und Picknicks, sondern auch ein Dankgottesdienst in der St. Paul's Kathedrale, ein promigespicktes Konzert am Buckingham-Palast sowie eine besonders opulente Ausgabe von "Trooping The Colour", der traditionellen Geburtstagsparade für Queen Elizabeth II.
70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. mit Parade "Trooping The Colour" zum Auftakt
Letzte wird den bunten Party-Reigen am Donnerstag, dem 2. Juni 2022, feierlich eröffnen. Nach mehrjähriger, durch die Corona-Pandemie bedingter Verlegung des Spektakels nach Windsor wird "Trooping The Colour" im 70. Jubiläumsjahr der Königin endlich wieder am angestammten Platz stattfinden, nämlich auf dem Paradeplatz Horse Guards Parade, nur einen Steinwurf vom Buckingham-Palast im Herzen Londons entfernt.
Queen Elizabeth II. schwänzt Geburtstagsparade - royale Verwandtschaft muss vertreten
Ein solches Spektakel lässt sich Queen Elizabeth II. freilich nur ungern entgehen, doch in jüngster Vergangenheit war die Monarchin wiederholt gezwungen, ihren Terminkalender kurzfristig mit ihrem Ärzteteam abzustimmen. Immer wieder musste die Königin aus gesundheitlichen Gründen Termine absagen oder sich vertreten lassen - Queen Elizabeth II. ist seit einiger Zeit in ihrer Beweglichkeit angestrengt und vermeidet deshalb auf ärztlichen Rat Auftritte, die längeres Stehen oder Laufen erfordern. Schon jetzt steht fest, dass die Königin bei "Trooping The Colour" nicht durchweg auf dem Paradeplatz dabei sein wird, sondern sich voraussichtlich nur kurz blicken lassen wird - folglich wappnet sich das Königshaus mit "Zweitbesetzungen" für den großen Tag. Einem bestimmten Mitglied der Familie kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Prinz William darf König spielen - zumindest probehalber
Wie es sich anfühlt, in der Rolle des Monarchen die traditionelle Geburtstagsparade abzunehmen, durfte Prinz William am Wochenende am eigenen Leib erfahren - auch wenn noch einige Jahre ins Land ziehen dürften, bis der Herzog von Cambridge selbst zum König "befördert" wird.Bei Probedurchläufen für "Trooping The Colour" war es nämlich Prinz William, die aktuelle Nummer zwei der britischen Thronfolge und Enkelsohn der Königin, der Elizabeth II. probehalber vertreten durfte. Stilecht in die feuerrote Uniform der Irish Guards gewandet und mit Bärenfellmütze auf dem Kopf schwang sich Prinz William als Oberst des Regiments auf den Pferderücken und probte die Geburtstagsparade bis ins Detail - schließlich soll am 2. Juni alles wie am Schnürchen laufen.
Als Vertretung für Queen Elizabeth II.: Auch diese Royals haben ihren großen Auftritt
Übrigens wird Prinz William nicht als einziger Royal eine wichtige Rolle bei "Trooping The Colour" 2022 übernehmen: Auch sein Vater Prinz Charles sowie seine Tante Prinzessin Anne werden als Colonels der Welsh Guards respektive der Regimentsangehörigen der "Blues and Royals" in Erscheinung treten.
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loc/news.de