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Polizeimeldungen für Stralsund, Sassnitz, 26.04.2024: Vom Fährschiff in Abschiebehaft

Die Polizei Stralsund, Sassnitz informiert: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Stralsund.

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Fallbackbild für Polizeimeldung Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

Vom Fährschiff in Abschiebehaft

Stralsund, Sassnitz (ots) -

Am Donnerstag (25.04.2024) nahmen Bundespolizisten im Fährhafen Sassnitz (Mukran Port) einen moldawischen Staatsangehörigen fest. Dieser reiste nicht nur unerlaubt nach Deutschland ein, sondern hielt sich bereits seit mehreren Jahren illegal im Schengen-Raum auf.

Der 34-Jährige reiste mittags mit dem Fährschiff aus Dänemark kommend mit einem Transporter ein und wurde von der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann im September 2021 über Rumänien eingereist war. Er hätte jedoch nach 90 Tagen das Schengen-Gebiet wieder verlassen müssen.

Zudem stellten die Beamten im Fahrzeug diverse Arbeitsgeräte fest, die auf eine unerlaubte Tätigkeit im Baugewerbe schließen lassen. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde bekannt, dass der Mann unter falschem Namen und mit vermutlich gefälschten bulgarischen Dokumenten einen legalen Aufenthalt in den Schengen-Staaten vortäuschen wollte.

Zum Zwecke der Abschiebung stellte die Bundespolizei einen Haftantrag, der heute Mittag (26.04.2024) am Amtsgericht Stralsund richterlich bestätigt wurde. Der Mann wird demnach heute in eine Abschiebehafteinrichtung überstellt.

Diese Meldung wurde am 26.04.2024, 04:14 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Stralsund übermittelt.

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Für medizinische Notfälle oder um die Feuerwehr zu alarmieren, ist die 112 die richtige Telefonnummer. Falls nötig, wird dort auch die Polizei benachrichtigt, beispielsweise wenn bei einem Verkehrsunfall sowohl eine Krankenwagen als auch die Polizei verständigt werden müssen.

Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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