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Polizei News für Kassel, 25.04.2024: Frau will Minicar-Fahrt mit Falschgeld bezahlen: 34-Jährige wird wiedererkannt und gefasst

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Frau will Minicar-Fahrt mit Falschgeld bezahlen: 34-Jährige wird wiedererkannt und gefasst

Kassel (ots) -

Kassel:

Als sich eine mutmaßliche Betrügerin offenbar bereits in Sicherheit wähnte, konnte sie am gestrigen Mittwochabend dank eines aufmerksamen Minicar-Fahrers rund eine Stunde nach der Tat gefasst werden. Die Frau war gegen 22:30 Uhr als Fahrgast in einem Minicar unterwegs, das sie bei Ankunft am Stern in Kassel mit einem 100 Euro Schein bezahlen wollte. Als der Fahrer erkannte, dass es sich um eine gefälschte Banknote handelte und die Annahme ablehnte, beglich die Frau die Fahrtkosten von 30 Euro mit "echten" Scheinen und stieg anschließend schnell aus. Wenige Augenblicke später bemerkte der Fahrer, dass die Unbekannte auch noch unbemerkt Geld aus seinem Portemonnaie gestohlen hatte und verständigte die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen nach der geflüchteten Täterin verliefen zunächst ohne Erfolg.

Nur rund eine Stunde später meldete sich der Minicar-Fahrer erneut bei der Polizei und teilte mit, dass er die Täterin gerade auf offener Straße in der Kasseler Nordstadt wiedererkannt habe. Die hinzugeeilte Streife konnte die 34-jährige Frau daraufhin festnehmen. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten den gefälschten 100 Euro Schein und stellten ihn sicher. Die in Fuldatal wohnende Tatverdächtige musste die Beamten für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf das Revier begleiten. Sie muss sich nun wegen versuchten Inverkehrbringens von Falschgeld und Diebstahls verantworten.

Diese Meldung wurde am 25.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Nordhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kassel

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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