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Blaulichtreport für Koblenz, 19.04.2024: Koblenz/Neuwied/Andernach - Vermehrt Anrufe von Callcenter-Betrügern

Diebstahl in Koblenz aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Koblenz informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Koblenz/Neuwied/Andernach - Vermehrt Anrufe von Callcenter-Betrügern

Koblenz (ots) -

Aktuell häufen sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz, insbesondere in den Regionen Koblenz, Neuwied und Andernach, betrügerische Anrufe von Callcenter-Betrügern.

In einer Vielzahl der Anrufe melden sich "falsche Polizeibeamte" bei Opfern und schildern, dass deren Vermögenswerte nicht mehr sicher seien, da beispielsweise Einbrecherbanden unterwegs zu ihnen seien. Auch wird ihnen suggeriert, dass ihr Geld auch auf der Bank nicht völlig sicher sei und sie es sich dort auszahlen lassen sollten. Anschließend würde dann ein Polizist vorbeikommen, das Geld auf Echtheit prüfen und es sicher in Verwahrung nehmen.

Ähnlich gelagerte Anrufe erfolgen unter der Legende eines angeblichen schweren Verkehrsunfalles, der von nahen Angehörigen verursacht worden sein soll.

Nicht selten geben sich die Täter auch als Vertreter anderer staatlicher Organisationen, beispielsweise der Staatsanwaltschaft aus und fordern die Herausgabe von Bargeld oder Schmuck.

Hierbei handelt es sich immer um Betrugsversuche!Bitte fallen Sie nicht auf diese betrügerischen Anrufe herein, beenden Sie solche Gespräche und setzen Sie sich mit ihrer örtlich zuständigen Polizei in Verbindung.Keine staatliche Organisation fordert telefonisch die Herausgabe von Bargeld oder Schmuck. Niemals!

Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:12 Uhr durch das Polizeipräsidium Koblenz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Koblenz

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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