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Blaulichtreport für Kerpen, 18.04.2024: 240418-3: Flüchtiger Straßenräuber sorgt für Autobahnsperrung

Diebstahl in Kerpen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Rhein-Erft-Kreis.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

240418-3: Flüchtiger Straßenräuber sorgt für Autobahnsperrung

Kerpen (ots) -

Ermittler suchen Zeugen

Am Mittwochnachmittag (17. April) hat ein bislang unbekannter Täter in Kerpen-Sindorf die Halskette eines Mannes (67) entwendet. Weil der Verdächtige zu Fuß über die Autobahn (A) 61 flüchtete, sperrten Polizisten die Fahrspuren in Richtung Koblenz kurzzeitig ab. Mit Unterstützung eines Hubschraubers und eines Diensthundes suchten die Beamten nach dem etwa 18-jährigen und 175 Zentimeter großen Mann, der zur Tatzeit einen grauen Trainingsanzug und weiße Schuhe getragen haben soll.

Hinweise zu dem Täter nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Laut ersten Erkenntnissen soll der Unbekannte den 67-Jährigen gegen 18 Uhr vor dem Bahnhof in Kerpen-Sindorf angesprochen und ihm im nächsten Moment seine Kette vom Hals gerissen haben. Anschließend sei der junge Mann zu Fuß über den Bahnsteig und den Bahnhofsparkplatz in Richtung eines nahegelegenen Reiterhofes geflüchtet. Der Geschädigte blieb unverletzt.

Alarmierte Polizisten nahmen umgehend die Fahndung nach dem Flüchtigen auf. Passanten berichteten, dass sie gesehen haben, wie der Verdächtige die Böschung in Richtung der A 61 hochgelaufen sei. Mehrere Autofahrer meldeten kurz darauf einen Fußgänger am Seitenstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Koblenz. Die Beamten stoppten den Verkehr, um mit einem Diensthund am Fahrbahnrand und dem angrenzenden Grünstreifen nach dem Verdächtigen zu suchen. Ein Hubschrauber unterstützte aus der Luft bei der Absuche.

Im Anschluss an die Suchmaßnahmen fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Raubes. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (hw)

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:13 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

Aktuelles aus der Region:

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Erft-Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Rhein-Erft-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Rhein-Erft-Kreis 18 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 72,222%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 22 Tatverdächtigen befanden sich 16 Männer und 6 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 212
21 bis 252
25 bis 304
30 bis 409
40 bis 504
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Rhein-Erft-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 60%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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