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Blaulichtreport für Rheinisch-Bergischer Kreis, 18.04.2024: Rheinisch-Bergischer Kreis - Bilanz zur Kontrollaktion "sicher mobil leben - Güterverkehr im Blick"

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Rheinisch-Bergischer Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizei Rheinisch-Bergischer informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Rheinisch-Bergischer Kreis - Bilanz zur Kontrollaktion "sicher mobil leben - Güterverkehr im Blick"

Rheinisch-Bergischer Kreis (ots) -

Auch die Polizei des Rheinisch-Bergischer Kreises beteiligte sich gestern (17.04.) an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Güterverkehr im Blick". Hierzu kontrollierten knapp 30 Polizeibeamtinnen und -beamte, unterstützt vom Zoll, in der Zeit zwischen 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Bensberger Straße in Bergisch Gladbach 55 Lkw und Sprinter des gewerblichen Güterverkehrs. Dabei wurden insgesamt 41 Verstöße festgestellt.

Die Einsatzkräfte legten ihr Hauptaugenmerk auf die Ladungssicherung (26 Verstöße) und den technischen Zustand der Fahrzeuge (3 Verstöße). Um ausgeruht sicher ans Ziel zu kommen, ist die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten besonders wichtig. In sechs Fällen hielten die Fahrer diese jedoch nicht ein. Drei Verkehrsteilnehmer standen zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Hier wurden jeweils Blutproben angeordnet und später von einem Arzt entnommen.

Ein mit Altmetallen beladenen 40-Tonner-Lkw wog bei der Überprüfung knapp 44 Tonnen und war damit deutlich überladen. Neben dem zu erwartenden Bußgeld für Fahrer und Halter, durfte der Fahrer erst nach Reduzierung der Ladung weiterfahren. In einem anderen Fall wies der Fahrer eines Lkw eine nicht mehr gültige sogenannte EU-Lizenz vor, die für gewerblichen Güterverkehr in der EU benötigt wird. Auch hier werden hohe Bußgelder für Fahrer und Transportunternehmen fällig. (ch)

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:12 Uhr durch die Polizei Rheinisch-Bergischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis

Im Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 475 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 89%. Unter den insgesamt 401 Tatverdächtigen befanden sich 358 Männer und 43 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21133
21 bis 2557
25 bis 3050
30 bis 40101
40 bis 5041
50 bis 6019
über 600

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis insgesamt 518 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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