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Polizeimeldungen für Gütersloh, 17.04.2024: Aktion Radschlag: Kooperative Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück

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Aktion Radschlag: Kooperative Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück

Gütersloh (ots) -

Rheda-Wiedenbrück (MS) - Im Rahmen der Aktion Radschlag führten Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück gemeinsam mit dem Hauptzollamt Bielefeld am Dienstag (16.04.) in Rheda-Wiedenbrück Verkehrskontrollen durch.

Zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr kontrollierten die Beamten an der Gütersloher Straße 75 Fahrzeuge. Zwei Autofahrer fuhren ohne Fahrerlaubnis. Da sie nicht Halter der Fahrzeuge sind, wurde gegen die Halter jeweils ein Strafverfahren wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Ein Fahrer war ohne Versicherungsschutz unterwegs. 12 kontrollierte Personen waren während der Fahrt nicht angeschnallt, ein Fahrzeugführer nahm unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teil, einer nutze das Mobiltelefon während der Fahrt und dreimal wurde die Vorfahrt missachtet. Bei zwei Fahrzeugen wurde die Ladungssicherung beanstandet.

Von 14.30 bis 17.00 Uhr kontrollierten die Beamtinnen und Beamten an der Bahnhofstraße/ Lange Straße in Rietberg 90 Fahrzeuge. Auch an dieser Kontrollstelle wurde eine Person ohne gültige Fahrerlaubnis kontrolliert, die nicht Halter des genutzten Fahrzeuges ist sowie eine weitere Person, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Des Weiteren wurden zehn Gurtverstöße und 15-mal die Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt, 12-mal im PKW, dreimal auf dem Fahrrad, festgestellt. In drei Fällen waren mitfahrende Kinder nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert. Auch an dieser Kontrollstelle wurde bei zwei Fahrzeugen die Ladungssicherung beanstandet. Ein Autofahrer missachtete die Vorfahrt.

Durch den Zoll wurde eine Anzeige wegen illegaler Beschäftigung sowie eine Anzeige wegen Urkundenfälschung gefertigt.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist noch immer zu hoch, obwohl die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden im vergangenen Jahr gesunken ist (2022: 706 verletzte Personen; 2023: 611 verletzte Personen). Jeder verletzte Mensch ist einer zu viel. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2023 alle 14 Stunden. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2024 mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:11 Uhr durch die Polizei Gütersloh übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 844 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 752 Tatverdächtigen befanden sich 679 Männer und 73 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21202
21 bis 25122
25 bis 30109
30 bis 40205
40 bis 5079
50 bis 6028
über 607

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Gütersloh insgesamt 956 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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