Das Angebot an Obst und Gemüse im Discounter und Supermarkt ist riesig. Doch wie frisch sind die Produkte wirklich? Ein TikTok-Nutzer verrät einen Trick, mit dem man das herausfinden kann.
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Schimmelige Gurken, matschiger Salat und übelriechende Pilze: Es ist äußerst ärgerlich, wenn Obst und Gemüse bereits einen Tag nach dem Kauf nicht mehr essbar sind. Doch das muss nicht sein. Obst und Gemüse haben zwar kein Mindesthaltbarkeitsdatum, mit einem Trick können Sie jedoch herausfinden, wie frisch die Produkte sind.
Frischetrick für Obst und Gemüse: Das verrät die LOT-Nummer
Auf TikTok verrät @der.filialleiter, wie Verbraucher herausfinden können, wann die Vitaminspender verpackt wurden. "Jedes Obst und Gemüse trägt eine so genannte LOT-Nummer", erklärt er in einem Video. Die LOT-Nummer befindet sich meist auf dem Verpackungsetikett aber auch auf dem Karton oder der Kiste bei loser Ware. Sie besteht aus vier Ziffern und gibt Auskunft über das Verpackungsdatum. Die ersten zwei Ziffern geben die Kalenderwoche an und die anderen beiden den Wochentag. Die LOT-Nummer "L1105" sagt also, dass das Produkt in der 11. Kalenderwoche am fünften Wochentag, also Donnerstag, verpackt wurde. Die Angabe hilft dabei, herauszufinden, wie frisch das Obst und Gemüse im Regal ist.
@der.filialleiter Die LOT Nummern beim Obst und Gemüse helfen euch herauszufinden wann das Obst und Gemüse verpackt wurden ist ???? dank dem Filialleiter könnt ihr nun LOT Nummern Lesen #filialleiter #lidl #aufklärung #fouryoupage #erklärung #obst #frische #fouryou #fyp #lidldeutschland #einkaufen ♬ The Champion - Lux-Inspira
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Verbraucherschutz kritisiert Frischetrick für Obst und Gemüse
Unter dem Video bedanken sich zwar zahlreiche Nutzer für den Hinweis, jedoch gibt es auch Kritik. "Sowas nicht verraten, es wird schon genug weggeworfen", merkt eine TikTok-Nutzerin an. Und Tatsache: "Die Losnummer ist eigentlich keine Verbraucherinformation, sondern dient der Rückverfolgung, wenn von einem Lebensmittel ein Risiko für Verbraucher ausgeht", erklärt die Verbraucherzentrale NRW gegenüber RTL."Werden zum Beispiel deutsche Äpfel im Januar verkauft, lagerten diese seit der Ernte ca. drei Monate im Kühllager. Dies gilt für alle lagerfähigen Lebensmittel, wie etwa Kartoffel, Zwiebeln, Birnen und Möhren."
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bua/fka/news.de