Von news.de-Redakteurin Ulrike Bertus - Uhr

Gegen Hitze: Warum man den Sommer hassen darf

30 Grad - und das im Schatten: Der Sommer hat uns im Griff, aber Kritik daran ist nicht erwünscht. Dabei gibt es genug Gründe, diese schweißtreibende Zumutung nicht zu mögen. News.de liefert Sommer-Verweigerern zehn Argumente.

Es gibt genug Gründe, den Sommer nicht zu mögen. Einer: Man kommt ständig ins Schwitzen. (Foto) Suche
Es gibt genug Gründe, den Sommer nicht zu mögen. Einer: Man kommt ständig ins Schwitzen.  Bild: iStockphoto

Es beginnt mittlerweile schon im April. Die Temperaturen steigen auf Werte, die mit dem Frühling nichts zu tun haben. 30 Grad und das versagende Deodorant des Sitznachbarn in der Straßenbahn wecken keine Frühlingsgefühle, niemals. Und nun das: Am Siebenschläfer ist der heißeste Tag des Jahres. Ein Albtraum für uns Sommerhasser. Sieben Woche Hitze drohen: Wie sollen wir das überstehen?

Die meisten Menschen mögen den Sommer. Schon im Winter sehnen sie die hohen Temperaturen herbei, verteufeln Schnee und Eis und versuchen, sich am Glühweinstand in wärmere Gefilde zu trinken. Sie träumen von nackten Füßen im Sand, von Cocktails am Strand. Nur sieht die Realität des Sommers anders aus: Die meiste Zeit verbringen wir im Büro und schwitzen dort - wir liegen nicht entspannt am Strand und lassen die Wellen über unsere Zehen laufen.

Im Sommer macht der Stil Pause - die Würde auch

Eine Studie hat ergeben: Für 42 Prozent der Frauen hängt ein guter Sommer davon ab, ob sie sich im Bikini wohlfühlen. Was für ein Druck, den frau sich macht. Dabei sehen wir im winterlichen Schneeanzug alle gleich aus, der Winter setzt niemanden unter Druck, er mag uns, wie wir sind. Der Sommer hingegen: ein Schinder!

Und dann das ständige Eincremen. Alle zwei Stunden soll man sich in der freien Natur mindestens eincremen. Zwei Stunden! Kein gutes Make-Up hält das aus. Mit der Sonnencreme vermischt sich der Lidschatten, das Puder wird breiig - unser Stil macht in dieser Zeit Sommerpause. Gemeinsam mit unserer Würde. Wir glänzen im Gesicht, die Wangen unnatürlich gerötet, unschöne Schweißflecken prangen auf unserer Kleidung.

Da möchte man sich dem Sommer verweigern, die Vorhänge zuziehen und ganz laut schreien: Bitte, lieber Herbst, komm ganz schnell!

Zehn Gründe, warum man den Sommer auch hassen darf und kann, sehen Sie in unserer Bilderstrecke.

Sehen Sie auch unseren Videokommentar: «Schafft den Sommer ab!»

kra/news.de

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