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Early Green im Test: Schmeckt DIESES vegane DHDL-Pulver wirklich wie Steak, Burger und Gyros?

Leckere und saftige Steaks, Burger und Gyros ganz ohne Fleisch? Das versprechen zumindest die "Early Green"-Gründer:innen in der Vox-Show "Die Höhle der Löwen". Aber wie gut sind die pflanzlichen Fleischersatzprodukte wirklich? Wir haben den Test gemacht.

Die Gründer:innen Nicole und Bernd Seller wollen mit Early Green eine fleischfreie Alternative zu Steak, Gyros und Burger bieten. (Foto) Suche
Die Gründer:innen Nicole und Bernd Seller wollen mit Early Green eine fleischfreie Alternative zu Steak, Gyros und Burger bieten. Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer

Zwar wächst das Angebot an veganen Ersatzprodukten für Steak, Burger und Co. im Supermarkt stetig, doch nicht allen schmecken die fleischfreien Alternativen. So erging es auch Nicole und Bernd Sell. Sie entwickelten mit Early Green kurzerhand ein eigenes Produkt und versprechen "fleischlosen Genuss" mit einem "fantastischen Geschmack".

"Die Höhle der Löwen" 2021: Early Green verspricht fleischlosen Genuss

Nicole Sell liebte den Geschmack von Fleisch. Anfang 2020 entschied sie sich jedoch aus ethischen Gründen, sich fortan nur noch vegan zu ernähren. Die Umstellung fiel ihr jedoch schwer, da es auf dem Markt keinen guten Ersatz gab. In den meisten veganen Fleischalternativen stecken nicht nur dubiose Zutaten, sondern auch bezüglich Haltbarkeit, Plastikverpackung, Kühlungsbedarf sowie Geschmack können sie nicht punkten. Doch das Ehepaar Sell fand eine Lösung: Sie entwickelte mit den "Early Green"-Mischungen eine köstliche und lagerbare Alternative zu Fleisch auf der Basis von Erbsenprotein und Kichererbsenmehl.

Die Early-Green-Mischungen gibt es für Steak, Gyros und Burger. (Foto) Suche
Die Early-Green-Mischungen gibt es für Steak, Gyros und Burger. Bild: GREEN;DS Produkte

DHDL 2021: So werden die "Early Green"-Mischungen aus "Die Höhle der Löwen" zubereitet

Die "Early Green"-Gründer:innen versprechen mit ihren Fertigmischungen eine schnelle und einfache Zubereitung von Steak, Gyros und Burger. Dazu muss das Pulver zunächst mit eiskaltem Wasser und einem Esslöffel Speiseöl vermischt werden und danach zu einer gleichmäßigen Masse geknetet werden. Anschließend kommt die Mischung für knapp zehn Minuten in den Kühlschrank. Schließlich wird aus der Masse mit angefeuchteten Händen das gewünschte Fleischprodukt geformt und in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl angebraten.

Early Green aus "Die Höhle der Löwen" im Test: So lecker ist die vegane Fleischalternative wirklich

Die Konsistenz der "Early Green"-Gerichte soll nicht nur geschmacklich sondern auch von der Konsistenz verblüffend fleischähnlich sein. Das wollten wir genauer wissen und haben die drei Varianten ausprobiert. Die veganen Steaks und Burger sowie das Gyros haben wir nicht nur von Veganer:innen verkosten lassen, sondern auch von Fleischessern.

Wie von den "Early Green"-Gründer:innen versprochen, war die Zubereitung von Steaks, Burgern und dem Gyros kinderleicht. Im Gegensatz zu anderen Alternativen behielten die Produkte beim Braten in der Pfanne ihre Form und fielen nicht auseinander. Doch konnten die "Early Green"-Mischungen auch im Geschmack überzeugen? Alle Produkte waren von der Konsistenz perfekt, sie waren angenehm zu kauen und saftig. Unsere vegane Testesserin war begeistert. "Das Beste: Es schmeckt nicht fleischig", sagte sie. Doch verspricht "Early Green" nicht genau das? Die Fleischesser im Test waren geschmacklich am meisten von den Burgern sowie dem Gyros begeistert. Das fleischlose Steak kam bei allen jedoch am schlechtesten Weg: Es schmeckt irgendwie fad. Doch mit etwas Soße und Gewürzen können Hobbyköche auch daraus ein leckeres Gericht zaubern. 

Early Green aus DHDL: Preis-Leistungs-Verhältnis

Doch ist der Preis gerechtfertigt? Die "Early Green"-Mischungen sind unter www.earlygreen.de und im Handel aktuell für 4,99 Euro erhältlich. Ob das Produkt ein Schnäppchen ist, muss wohl jede:r für sich selbst entscheiden. Die Trockenmischung reicht je nach Variante allerdings für ungefähr zwei bis vier Portionen. Da die Produkte reich an Ballaststoffen sind, macht eine Portion definitiv satt. Für uns ist der Preis daher durchaus gerechtfertigt.

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