Prinz Harry im Interview verspottet: Wird der Sussex-Herzog bald US-Staatsbürger?

Nach eigenem Bekunden fühlt sich Prinz Harry in seiner US-amerikanischen Wahlheimat pudelwohl - wird der britische Königssohn nun selbst US-Staatsbürger? In einem Interview stellte Harry nun unter Beweis, wie weit seine Amerikanisierung schon fortgeschritten ist.

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Prinz Harry fühlt sich in seiner US-amerikanischen Wahlheimat nach eigenem Bekunden pudelwohl - krönt der britische Königssohn seinen neuen Lebensabschnitt nun mit der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft? (Foto) Suche
Prinz Harry fühlt sich in seiner US-amerikanischen Wahlheimat nach eigenem Bekunden pudelwohl - krönt der britische Königssohn seinen neuen Lebensabschnitt nun mit der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft? Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Amy Katz
  • Prinz Harry verspottet in Interview mit Comedian Hasan Minhaj
  • Britischer Königssohn macht sich mit künstlichem US-Akzent zum Gespött
  • Herzog von Sussex schließt US-amerikanische Staatsbürgerschaft nicht aus

Nachdem sich Prinz Harry vor fast sechs Jahren aus freien Stücken aus dem britischen Königshaus zurückzog, wurden die USA die neue Heimat des jüngeren Sohnes von König Charles III. Der Herzog von Sussex ließ sich mit Ehefrau Meghan Markle nicht nur im kalifornischen Montecito nieder, sondern startete auch einen beispiellosen Rachefeldzug gegen seine königliche Herkunftsfamilie - seitdem scheint die Rückkehr in den Schoß der Royals praktisch ausgeschlossen.

Prinz Harry der Lächerlichkeit preisgegeben wegen Memoiren und US-Akzent

In den Royals-News findet sich Prinz Harry trotzdem in schöner Regelmäßigkeit wieder - und das nicht nur mit schmeichelhaften Schlagzeilen. Aktuell ist es ein Interview, in dem Prinz Harry der Lächerlichkeit preisgegeben wurde. Nicht nur seine Anfang 2023 veröffentlichten Memoiren "Spare" ("Reserve") handelten Prinz Harry in dem Gespräch mit US-Comedian Hasan Minhaj bitterbösen Spott ein, auch der gekünstelte amerikanische Akzent, den der gebürtige Brite an den Tag legte, ließ die Royals-Berichterstatter der "Daily Mail" peinlich berührt zurück.

Zwar versuchte Prinz Harry, das Gespräch mit einer Portion Selbstironie hinter sich zu bringen, doch der Spott, den Hasan Minhaj in der Episode seines Podcasts "Hasan Minhaj Doesn't Know" an den Tag legte, war nicht von der Hand zu weisen. Der Host zog Prinz Harry nicht nur mit peinlichen Passagen aus dessen Memoiren auf, sondern forderte den Herzog von Sussex auch auf, unter Beweis zu stellen, wie weit seine Amerikanisierung nach mehreren Jahren in Kalifornien bereits fortgeschritten sei. Prinz Harry ließ sich nicht lange bitten und ahmte einen amerikanischen Akzent nach, wobei er Sätze wie "Ich habe Brotstangen mit Ranch-Dressing bei Applebee's bestellt" zum Besten gab.

Kein Geld von Papa Charles: Königssohn muss Billig-Klamotten shoppen

Die Podcast-Zuhörer wurden Zeugen, wie Hasan Minhaj den Königssohn damit aufzog, dass dieser gezwungen war, Billig-Klamotten bei TK Maxx zu kaufen, da sein Vater König Charles III. ihm nur ein Budget für offizielle Garderobe zur Verfügung stellte. Für Alltagskleidung war Harry deshalb auf den Discounter angewiesen, wo er besonders gerne während des Jahresausverkaufs nach reduzierten Artikeln stöberte. "Weißt du was, es war hart, es war wirklich hart", schilderte Prinz Harry, als er auf entsprechende Passagen in seinen Memoiren angesprochen wurde.

Prinz Harry wird immer amerikanischer - wann nimmt der Ex-Royal die US-Staatsbürgerschaft an?

Als seine bevorzugte amerikanische Angewohnheit bezeichnete Prinz Harry das Surfen, wobei er gleichzeitig über seine körperlichen Unzulänglichkeiten scherzte. Er gestand, dass er "Hühnerbeine" habe und deshalb ungern Shorts trage. Bereits in der Vergangenheit hatte Prinz Harry wiederholt von seinem neuen Leben in den Vereinigten Staaten geschwärmt - doch wann macht der Königssohn Nägel mit Köpfen und beantragt die US-amerikanische Staatsbürgerschaft? Darauf angesprochen ließ Prinz Harry durchblicken, aktuell hege er keine konkreten Pläne, sich im Geburtsland seiner Ehefrau Meghan Markle einbürgern zu lassen - allerdings verneinte Harry nicht vehement, dass er sich diese Option für die Zukunft offenhalte.

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