Meghan Markle mit "As Ever": Dieser eklatante Fehler kommt Herzogin Meghan teuer zu stehen

Nach eigenem Bekunden ist Meghan Markle eine eingefleischte Perfektionistin - nur bei ihrer Lifestyle-Marke "As Ever" geht alles drunter und drüber. Ein eklatanter Anfängerfehler brachte der Herzogin jetzt massive Kritik ein.

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Hat Meghan Markle ihren Laden nicht im Griff? Bei "As Ever" wartet die Kundschaft seit Wochen auf Nachschub, doch die Regale bleiben leer. (Foto) Suche
Hat Meghan Markle ihren Laden nicht im Griff? Bei "As Ever" wartet die Kundschaft seit Wochen auf Nachschub, doch die Regale bleiben leer. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Meghan Markle macht mit "As Ever" eklatanten Unternehmerfehler
  • Lifestyle-Produkte kurz nach Verkaufsstart vergriffen - wo bleibt der Nachschub?
  • PR-Experte rechnet mit Meghans "chaotischer" Firma ab

Als sich Meghan Markle mit Prinz Harry vom britischen Königshaus lossagte, waren die Pläne der früheren Schauspielerin eindeutig: In Nordamerika wollte die Herzogin von Sussex ohne royale Pflichten ein neues Leben beginnen und als Unternehmerin und Showbiz-Star neu durchstarten. Ihre Karriere als Online-Unternehmerin mit eigener Lifestyle-Firma kam allerdings nur mit Startschwierigkeiten ins Rollen - und versinkt nun schon nach wenigen Wochen im totalen Chaos.

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Ihr eigenes Unternehmen, das Meghan Markle ursprünglich "American Riviera Orchard" nennen wollte, ließ nach der initialen Ankündigung ungewöhnlich lange auf sich warten und wurde nach einer halben Ewigkeit und der Umbenennung in "As Ever" schließlich Anfang April 2025 mit einem eigenen Online-Shop gelauncht. Die wenigen Produkte, die Meghan dabei als handverlesene Spezialitäten anbot, wurden der Neu-Unternehmerin trotz astronomischer Preise regelrecht aus den Händen gerissen und waren in Windeseile ausverkauft. Doch wer hoffte, Meghan würde alsbald Nachschub in ihre virtuellen Regale stellen, sieht sich auch knapp zwei Monate später schwer enttäuscht.

Die im Handumdrehen vergriffenen Spezialitäten, darunter Konfitüren, Backzutaten und andere Feinkost-Produkte, sind nämlich auch Ende Mai 2025 nicht mehr lieferbar - und Meghans kauffreudige Fans schauen in die Röhre. Damit laufe Meghan Markle Gefahr, auch ihre letzten Unterstützer zu vergraulen, meint zumindest der PR-Fachmann Mark Borkowski, wie unter anderem in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist.

Leere Regale in Meghans Online-Shop: Fans warten vergeblich auf neue Waren

Die Herzogin von Sussex hatte den anfänglichen Erfolg damals in einer Nachricht an ihre Anhänger gefeiert: "Unsere Regale mögen leer sein, aber mein Herz ist voll! Wir waren in weniger als einer Stunde ausverkauft und ich kann euch nicht genug danken." Die Marke, die ursprünglich im März 2024 als "American Riviera Orchard" angekündigt und später in "As Ever" umbenannt wurde, lässt Kunden, die auf eine Wiederauffüllung der Bestände hoffen, weiterhin enttäuscht zurück. Technisch gesehen warten Fans bereits seit über einem Jahr darauf, die Produkte kaufen zu können.

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Meghan Markles Luxus-Shop "As Ever" ist leergekauft - wo bleibt der Nachschub?

Das "As Ever"-Sortiment umfasste acht limitierte Produkte zu Premium-Preisen. Für 28 US-Dollar konnten Kunden einen Wildblumenhonig mit Honigwabe erwerben. Blumenstreusel wurden für 15 US-Dollar angeboten. Weitere Produkte im Angebot waren ein Himbeeraufstrich für 14 US-Dollar, der auch in einer Sonderverpackung erhältlich war. Zum gleichen Preis bot die Marke Shortbread- und Crêpe-Mischungen an. Verschiedene Kräutertees, darunter Zitrone-Ingwer, Pfefferminz und Hibiskus, komplettierten das Sortiment für jeweils 12 US-Dollar.

Die Produkte wurden in Zusammenarbeit mit der CPG-Abteilung von Netflix entwickelt und sollten laut Meghan einen Einblick in ihren Ansatz für "gehobenes, alltägliches Leben" bieten. Die Kollektion war von ihrer langjährigen Leidenschaft für Kochen, Unterhaltung und Gastfreundschaft inspiriert.

Herzogin Meghan leistet sich eklatanten Unternehmer-Fehler - Experten können nur den Kopf schütteln

Mark Borkowski, ein führender PR-Krisenberater, bezeichnet Meghans Management der Marke als "chaotisch". Gegenüber "Newsweek" äußerte er Zweifel an der Strategie hinter der fehlenden Warenverfügbarkeit: "Wenn man eine positive Geschichte darüber hat, wie schnell die Sachen verkauft wurden, will man sie am Laufen halten." Der Experte hinterfragte zudem die Logik hinter der anhaltenden Nichtverfügbarkeit der Produkte. "Sobald nichts passiert, stellen die Leute Fragen. Vielleicht gibt ihnen die Tatsache, dass keine Nachlieferung erfolgt, die Möglichkeit, die Geschichte aufzufrischen, aber es gibt einfach keine Logik dahinter", erklärte Borkowski.

Er wirft zudem die Frage auf, ob das Team hinter "As Ever" überhaupt Antworten auf die wachsende Kritik hat. Borkowski spekulierte sogar, dass Meghan Markle möglicherweise "von genau den Leuten im Stich gelassen wird, die von ihrem Erfolg überrascht waren".

Herzogin Meghan mit "As Ever" in der Kritik: Was stimmt in Meghans Firma nicht?

Kritiker hinterfragen zunehmend die Verkaufsstrategie hinter "As Ever". Bereits am Eröffnungstag wurden Vermutungen laut, dass die Produkte möglicherweise absichtlich in kleinen Mengen angeboten wurden, um künstlich Nachfrage zu erzeugen.

Ein Brancheninsider erklärte gegenüber der "Daily Mail": "Einen Ausverkauf zu inszenieren ist bei neuen Marken sehr üblich, um Nachfrage vorzutäuschen. Es gibt kein Lager voller Marmeladen." Diese Aussage wirft Fragen zur tatsächlichen Produktionsmenge und Verfügbarkeit der "As Ever"-Artikel auf. Die anhaltende Nichtverfügbarkeit fast zwei Monate nach dem Launch verstärkt diese Zweifel. Während Meghan den schnellen Ausverkauf als Erfolg feierte, wächst die Skepsis, ob tatsächlich eine nennenswerte Menge an Produkten verkauft wurde, zumal keine offiziellen Verkaufszahlen veröffentlicht wurden.

PR-Experte sicher: Herzogin Meghans Image ist trotz der Waren-Pleite intakt

Trotz der anhaltenden Probleme mit der Produktverfügbarkeit betont PR-Experte Borkowski, dass Meghans öffentliches Image intakt bleibt. "Viele Prominente werden vergessen, aber über sie wird immer noch gesprochen", erklärte er gegenüber "Newsweek".

Borkowski sieht in Meghans Vorgehensweise ein bekanntes Muster: "Auf der Grundlage, wie sie operiert - Lärm erzeugen, Chaos erzeugen, ich existiere - ist es Business as usual." Diese Strategie halte sie weiterhin im öffentlichen Bewusstsein, auch wenn die größere Geschichte seiner Meinung nach eher um Prinz Harry als um sie kreise.

Die Frage bleibt, ob und wann "As Ever" seine Produkte wieder verfügbar machen wird. Während die Marke weiterhin für Gesprächsstoff sorgt, warten Kunden nun seit fast zwei Monaten vergeblich auf eine Wiederauffüllung der Bestände.

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