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Prinz William: Wütender Brief aufgetaucht! Er kocht wegen Rassismus-Eklat über

Nach Prinz Harry und Meghan Markles Oprah-Winfrey-Interview war eine Rassismus-Debatte rund um das britische Königshaus in Gang gesetzt worden. Prinz William bezieht zum Thema Rassismus jetzt in einem Wut-Brief Stellung.

Prinz William findet in einem neuen Wut-Brief klare Worte. (Foto) Suche
Prinz William findet in einem neuen Wut-Brief klare Worte. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jonathan Brady

Meghan Markle hatte gegenüber Oprah Winfrey behauptet, Mitglieder der Royal Family hätten vor der Geburt ihres Sohns Archie Harrison über dessen Hautfarbe spekuliert. Das sorgte für eine Rassismus-Debatte rund um die britische Monarchie. Nachdem Prinz William kurz darauf bereits erklärt hatte, seine Familie sei nicht rassistisch, findet er in einem Wut-Brief jetzt noch einmal klare Worte zu dem Thema.

Prinz Williams wütender Brief: Royal äußert sich zu Rassismus-Eklat

Bei einem Fußballclub aus Bradford, West Yorkshire, soll es immer wieder zu rassistischen Beleidigungen gegenüber Spielern kommen. Mohammed Waheed, der Gründer des Clubs, wendete sich deshalb laut der britischen Zeitung "Mirror" an denKensington Palast. Der Fußballverband als solcher habe zuvor nicht auf das Thema reagiert - Prinz William dagegen schon. Der Royal, der Präsident des englischen Fußballverbands "Football Association" ist, soll Waheed ernst genommen und in einem wütenden Brief an den Fußballclub klare Worte gefunden haben: "Rassismus und Missbrauch haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Abscheuliches Verhalten dieser Art muss jetzt aufhören", positionierte er sich klar.

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Prinz William reagiert auf rassistische Beleidigungen bei britischem Fußballclub

Williams Wut-Brief zwang den Fußballverband endlich offiziell zu reagieren: "Wir verurteilen alle Formen von beleidigendem und diskriminierendem Verhalten aufs Schärfste und sind entschlossen, es aus unserem Sport zu verbannen", hieß es in einer Stellungnahme. Es werde nun nach Zeugen solcher Rassismus-Vorfälle gesucht. Alle Anschuldigungen dieser Art würden äußerst ernst genommen. "Wir möchten jeden, der Opfer oder Zeuge von Vorfällen geworden ist, dringend bitten, dies dem Fußballverband, seinem örtlichen Bezirksverband oder Kick It Out zu melden", so der Verband.

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/bos/news.de

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