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Meghan Markle: Royaler Tobsuchtsanfall! Das bewog Herzogin Meghan zur Trennung

Wer sich für ein Leben als Vollzeit-Royal entscheidet, darf nicht wählerisch sein. Dass der royale Terminkalender auch mal Überwindung erfordert, musste Meghan Markle am eigenen Leib erfahren - und quittierte es mit einem Wutausbruch.

Ihre erste große Reise im Auftrag der Royals führte die frischverliebten Eheleute Prinz Harry und Meghan Markle im Herbst 2018 nach Australien, Neuseeland, Tonga und Fidschi. (Foto) Suche
Ihre erste große Reise im Auftrag der Royals führte die frischverliebten Eheleute Prinz Harry und Meghan Markle im Herbst 2018 nach Australien, Neuseeland, Tonga und Fidschi. Bild: picture alliance/dpa | Phil Nobel

Den lieben langen Tag in edlen Gewändern herumstolzieren, sich von Heerscharen von Dienern jeden Wunsch von den Augen ablesen lassen und die Nächte bei prunkvollen Bällen durchtanzen - wer sich das Leben eines Royals so vorstellt, sollte die Märchenbücher beiseite legen und sich anschauen, wie es in den europäischen Königshäusern tatsächlich zugeht.

Meghan Markle von royaler Pflicht nach Traumhochzeit überrollt

Stress und Hektik sind bei den Blaublütern nämlich dank voller Terminkalender an der Tagesordnung, immerhin wollen die Untertanen ihre Royals auch zu Gesicht bekommen. Hinter dicken Palastmauern zu versauern gibt's nicht im Leben eines Vollzeit-Royals, denn offizielle Auftritte, Einweihungen und Tagungen gehören zum Pflichtrepertoire eines jeden Mitglieds der Königshäuser. Dass sich der Wirkungskreis dabei nicht nur auf das unmittelbare Umfeld des Palastes beschränkt, sondern durchaus auch Auslandsreisen beinhaltet, musste Meghan Markle als royaler Neuzugang am eigenen Leib erfahren.

Herzogin Meghan im royalen Terminstress: Australien-Reise als erste Bewährungsprobe

Die US-Amerikanerin, die Prinz Harry im Mai 2018 heiratete, wurde unmittelbar nach dem Ja-Wort ins kalte Wasser geworfen und voll in die Abläufe des royalen Alltags eingebunden. Nur wenige Monate nach der rauschenden Hochzeit wurde das frischvermählte Paar in den Flieger gen Australien gesetzt, um in Down Under ebenso wie in Neuseeland, Fidschi und Tonga die Werbetrommel für das Königshaus zu rühren. Im Leben von Herzogin Meghan und Prinz Harry nimmt die Australien-Tour eine ganz besondere Rolle ein, wurde doch während der Übersee-Reise bekannt, dass Meghan Markle mit ihrem ersten Kind schwanger ist.

Meghan Markle rastet aus: Ehefrau von Prinz Harry empört über Royals-Reise nach Australien

Die freudige Enthüllung, dass Prinz Harry und Meghan Markle Nachwuchs erwarten, konnte bei der Herzogin von Sussex jedoch keine Freude über die Australien-Reise entlocken. Eher das Gegenteil war der Fall, wie die Royals-Autorin Tina Brown in ihrem jüngst erschienenen Buch "Palace Papers - Die Windsors, die Macht und die Wahrheit" schilderte. Meghan Markle soll nämlich regelrecht ausgeflippt sein und über die royale Überseereise unflätig geschimpft haben.

Herzogin Meghan fand royale Aufgaben "nutzlos" und "albern"

Tina Brown erfuhr von Palast-Mitarbeitern, die ihr anonym für ihr Buch Rede und Antwort standen, was Meghan Markle von ihrer ersten großen Royals-Reise hielt - nämlich rein gar nichts. Prinz Harrys Ehefrau bezeichnete die Rundreise als "nutzlos", wie Tina Brown aus Palastkreisen erfuhr. Zudem soll sich die Herzogin von Sussex bitterlich beklagt haben, dass die Reise eine Zeitverschwendung sei, die keinen Sinn erfülle. Herzogin Meghan sei viel mehr daran interessiert gewesen, sich für ihr am Herzen liegende Themen einzusetzen. Palast-Insidern zufolge konnte Meghan Markle partout nicht nachvollziehen, dass derartige Reisen zu den repräsentativen Pflichten der Royals gehören und der Übersee-Besuch des Herzogenpaares seinen Zweck voll und ganz erfüllte.

Sussex-Royals zu wenig gewürdigt? In Meghan Markle reifte ein folgenschwerer Plan

Als nämlich Meghan Markle und Prinz Harry in Down Under ankamen, war das Paar auf Schritt und Tritt von großem Jubel begleitet. Wo immer die beiden Royals auftauchten, säumten Heerscharen von Bewunderern die Straßen - doch genau das soll Meghan Markle "albern" gefunden haben. Wenn sich bei Herzogin Meghan eine Erkenntnis einstellte, so schreibt Tina Brown in den "Palace Papers", dann war es die, dass die Anerkennung, die ihr und Prinz Harry seitens des Königshauses entgegengebracht wurde, viel zu gering ausfalle. Das Resultat: Meghan Markle soll ab diesem Zeitpunkt felsenfest davon überzeugt gewesen sein, dass die Sussexes vom Königshaus nicht genug gewürdigt wären und mehr Aufmerksamkeit verdienten - gut möglich, dass die Australien-Reise der Anfang vom Ende war und bei Herzogin Meghan und Prinz Harry eine Entwicklung in Gang setzte, die gut ein Jahr später im aufsehenerregenden Megxit und der Trennung des Paares vom Königshaus gipfelte.

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