Erstellt von Mario Hartwig - Uhr

Meghan Markle: Aschenputtel-Story nur eine Lüge? Halbschwester verklagt Herzogin Meghan

Das Familienklima der Markles ist und bleibt vergiftet. Jetzt geht das Battle Royale in die nächste Runde! Meghans Halbschwester Samantha Markle will vor Gericht gehen. Der Grund: Perfide Falschaussagen von Prinz Harrys Frau im Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey.

Lächelt sie ihre Lügen süffisant weg? Herzogin Meghan Markle (40) an der Seite von Prinz Harry (37) (Foto) Suche
Lächelt sie ihre Lügen süffisant weg? Herzogin Meghan Markle (40) an der Seite von Prinz Harry (37) Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Taidgh Barron

Vor mittlerweile einem Jahr gaben Prinz Harry (37) und seine Frau Meghan Markle (40) ihr enthüllendes Exklusiv-Interview mit Oprah Winfrey (68). Doch Meghans Anschuldigungen gegen ihre Familie bleiben nicht länger ohne Konsequenzen: Halbschwester Samantha Markle (57) habe wegen darin getätigter Aussagen Klage eingereicht, so "Page Six" unter Berufung auf Gerichtsunterlagen, die der Seite vorliegen sollen.

Halbschwester Samantha wirft Meghan Markle Verleumdung vor

Meghan habe im TV-Talk mit Oprah Winfrey "falsche und böswillige Aussagen" getätigt. Dass die "Klägerin in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan gehabt habe und sie "buchstäblich Fremde gewesen" seien, sei demnach ebenso verleumderisch wie die Behauptung, Samantha Markle habe eine "lukrative Karriere damit aufgebaut, falsche Geschichten an Klatschzeitungen und TV-Sendungen zu verkaufen".

Hat Herzogin Meghan alles erlogen?

Die Klägerin zeichnet ein gänzlich anderes Bild ihrer Beziehung und der ihres gemeinsamen Vaters Thomas Markle (77) zu Meghan, als es Prinz Harrys Frau vor rund einem Jahr getan hatte. Demnach stimme es nicht, dass sich Meghan "quasi selbst in großer Armut großgezogen" habe. Gleichermaßen falsch sei, dass sie "mit 13 Jahren dazu gezwungen wurde, in mehreren schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, um 'über die Runden zu kommen'". Stattdessen habe ihr Vater ihr stets jeden Wunsch von den Augen abgelesen, um ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Die Rede ist von einer "teuren Privatschule" bis hin zu Tanz- und Schauspielkursen.

Samantha Markle stellt Meghans Aschenputtel-Image infrage

Meghan sei folglich weitaus behüteter aufgewachsen, als sie im Interview dargestellt hatte. Das schöne Bild vom "Aschenputtel zur Prinzessin" bröckelt heftig. "Page Six" zufolge fordere Samantha Markle daher nun eine Entschädigung in Höhe von 75.000 Dollar (rund 68.000 Euro).

Will sie sich von dieser konkreten Summe vielleicht einfach nur einen lang gehegten Traum erfüllen?

Meghans Anwalt Michael Kump hält nicht viel von den Anschuldigungen und reagierte gegenüber "TMZ" postwendend: "Diese unbegründete und absurde Klage ist lediglich die Fortsetzung eines verstörenden Verhaltensmusters. Wir werden ihr nur so viel Aufmerksamkeit wie nötig schenken, mehr hat sie nicht verdient."

Hier gehen die royalen Intrigen weiter: Sehnt Prinz Harrys Frau den Tod von Queen Elizabeth II. herbei?

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mah/kns/news.de

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