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Prinz Harry sauer: Böser Seitenhieb! Diese Trennung macht Meghans Mann bis heute zu schaffen

Es ist eine Trennung, die Prinz Harry selbst herbeigeführt hat, doch an der der Herzog von Sussex lange knabbert. Der Ehemann von Meghan Markle ließ seinen Frust ausgerechnet an Queen Elizabeth II. aus.

Prinz Harrys erzwungener Abschied von militärischen Würden hat bei dem Enkelsohn von Queen Elizabeth II. tiefe Spuren hinterlassen. (Foto) Suche
Prinz Harrys erzwungener Abschied von militärischen Würden hat bei dem Enkelsohn von Queen Elizabeth II. tiefe Spuren hinterlassen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Finnbarr Webster

Wer A sagt, muss auch B sagen - diese Redensart scheint nicht jedem geläufig zu sein. Prinz Harry beispielsweise musste die Bedeutung dieses geflügelten Wortes schmerzhaft am eigenen Leib erfahren, als er sich Anfang 2020 mit seiner Ehefrau Meghan Markle von der ersten Riege der Royals lossagte.

Prinz Harry musste Trennung von Militärtiteln nach Machtwort von Queen Elizabeth II. verkraften

Prinz Harrys ursprünglichem Plan zufolge wäre der Enkelsohn von Queen Elizabeth II. am liebsten an die sonnige US-Westküste ausgewandert, hätte alle royalen Pflichten und den Druck der öffentlichen Aufmerksamkeit hinter sich gelassen und ein sorgenfreies, weil weiterhin vom Palast finanziertes Leben als Privatmann geführt. Dass es so einfach nicht geht, hat Queen Elizabeth II. sichergestellt: Die Königin fädelte, nachdem Prinz Harry seinen Rücktritt in die Welt hinausposaunt hatte, die Details des als Megxit betitelten Ausstiegs von Herzogin Meghan und Prinz Harry aus dem Königshaus ein. Dem abtrünnigen Paar wurde nicht nur die finanzielle Unterstützung der Königsfamilie gestrichen, Prinz Harry und Meghan Markle mussten auch ihre royalen Schirmherrschaften und Ehrenämter sowie militärische Würden und Ehrentitel abgeben.

Prinz Harry am Boden zerstört: Diese militärischen Würden nahm ihm die Königin weg

Besonders letztgenannte Megxit-Klausel setzte Prinz Harry, der zehn Jahre in der britischen Armee diente, heftig zu. Zwar gab der Herzog von Sussex in dem aufsehenerregenden TV-Interview mit Oprah Winfrey im Frühjahr 2021 zu, die Trennung von seinen militärischen Titeln habe ihn tief verletzt, doch zähneknirschend fügte Meghan Markles Mann hinzu, er respektiere die Entscheidung seiner Großmutter Queen Elizabeth II., dass er künftig ohne seine Titel durchs Leben gehen müsse. Seit dem Machtwort der Königin ist Prinz Harry nicht länger ein Commodore-in-Chief, ein Honorary Air Commandant der RAF oder ein Captain General der Royal Marines.

Trauer um Nathan Hunt: Armee-Kamerad von Prinz Harry nach psychischen Problemen gestorben

Dass es mit dem Respekt für Queen Elizabeths Entscheidungen nicht allzu weit her sein dürfte, zeigt ein aktuelles Schreiben von Prinz Harry, das der Herzog von Sussex unlängst an die Familie des Soldaten Nathan Hunt schrieb. Nathan Hunt, der an der Seite von Prinz Harry in Afghanistan stationiert war, litt nach seinem traumatischen Einsatz an psychischen Problemen in Form von Depressionen, Schlaflosigkeit, Albträumen und zunehmendem Alkoholkonsum. Im Januar 2018 nahm sich Nathan Hunt, damals erst 39 Jahre jung, das Leben und hinterließ seine Ehefrau Lainey und seine kleine Tochter Megan. Die Hinterbliebenen des Afghanistan-Veteranen kämpfen nun dafür, dass Nathan Hunts Name im Armed Forced Memorial, einer Gedenkstätte in der englischen Grafschaft Staffordshire, verewigt wird.

Prinz Harry ätzt in Beileidschreiben gegen Entscheidungen von Queen Elizabeth II.

Das Anliegen von Nathan Hunts Familie berührte auch Prinz Harry, der sich jedoch bei aller Anteilnahme am Schmerz des verstorbenen Soldaten einen Seitenhieb gegen seine royale Verwandtschaft nicht verkneifen konnte. In seiner Nachricht an Nathan Hunts Familie betonte Prinz Harry, er wünschte, er könnte den Hinterbliebenen so helfen, "wie es in meiner früheren Rolle möglich gewesen wäre" - ein klarer Seitenhieb gegen Queen Elizabeth II., die Prinz Harry dessen Auslegung zufolge jedwede Werkzeuge aus der Hand nahm, um sich angemessen für Witwen und Waisen von Kriegshelden einzusetzen. Ob sich Queen Elizabeth II. von dem verspäteten Affront gegen ihre Person beeindrucken lassen wird, steht jedoch auf einem anderen Blatt ...

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