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Prinz Charles: "Millionen verschwendet!" Schockierender Skandal um Herzogin Camillas Mann

Prinz Charles hat sich einen eklatanten Patzer geleistet. Während er öffentlich dafür appelliert, die Emissionen zu reduzieren, will er auf seinen eigenen Komfort beim Reisen nicht verzichten. Kritiker werfen dem Ehemann von Herzogin Camilla nun Heuchelei und Verschwendung von Millionen von Steuergeldern vor. Was war passiert?

Ist Prinz Charles ein Klima-Heuchler? (Foto) Suche
Ist Prinz Charles ein Klima-Heuchler? Bild: picture alliance/dpa/AP Pool | Alastair Grant

Ist Prinz Charles ein Heuchler? Seit Jahren setzt sich der britische Thronfolger für den Klimaschutz ein. So hatte er zuletzt auf der COP26-Klimakonferenz in Glasgow an alle anwesenden Staaten appelliert, dass man die Emissionen dringend reduzieren müsse, wenn man die Erde retten will. Doch gilt dieses Vorhaben nur für die anderen Länder, nicht aber für Prinz Charles? Denn auf seinen eigenen Komfort will der Ehemann von Herzogin Camilla beim Reisen offenbar nicht verzichten und zieht noch immer das Flugzeug dem Auto vor. Das zumindest werfen Kritiker dem 73-jährigen Prinz Charles aktuell vor.

Hat Prinz Charles Millionen verschwendet? Eklat um Herzogin Camillas Ehemann

So brandmarkte die antimonarchistische Gruppe Republic den Royal auf Twitter als "Heuchler des Klimawandels, der Millionen Pfund an Steuergeldern verschwendet." Die Vorwürfe der Organisation wurden laut, nachdem Prinz Charles für seinen Flug nach Barbados, wo er die Abdankung der Queen abwickeln sollte, ein Flugzeug der Royal Air Force (RAF), welches eigentlich Platz für 291 Passagiere bietet, als Privatjet missbrauchte. Doch damit nicht genug!

Prinz Charles ein Klima-Heuchler? Passagier-Maschine als Privatjet genutzt

Statt mit dem Elektroauto zum eigentlichen Standort des Flugzeugs, demRAF Brize Norton in Oxfordshire, zu fahren, ließ Prinz Charles den Airbus A330 zumRAF Mildenhall in Suffolk fliegen, um ihn dort abzuholen. Denn derRAF Mildenhall liegt deutlich näher an Sandringham, wo sich der Ehemann von Herzogin Camilla zum Zeitpunkt des Abfluges aufhielt. Die Anfahrt nach Oxfordshire hätte ihn zwar zwei zusätzliche Stunden gekostet, doch die Umwelt hätte er damit deutlich geschont.

Prinz Charles verteidigt Klimasünde mit nachhaltigem Treibstoff-Mix

Prinz Charles' Sprecher reagierten auf die Vorwürfe und verteidigten die Entscheidung damit, dass der Airbus mit Biokraftstoffen betrieben wird, die mit normalem Flugbenzin gemischt werden. Die Emissionen seien daher nicht vergleichbar mit einem herkömmlichen Flugzeug. "Der Prinz hat sich für eine Umstellung auf nachhaltigen Flugkraftstoff eingesetzt, da Flugreisen ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit sind. Daher hat die RAF im Herbst dieses Jahres erstmals nachhaltigen Treibstoff eingeführt und für diese Reise eingesetzt", zitiert der "Express" aktuell einen Sprecher des Thronfolgers.

Doch wie grün ist dieser Treibstoff tatsächlich? Die Hersteller behaupten, dass dieser Treibstoff-Mixdie CO2-Emissionen eines Flugzeugs während seines Lebenszyklus um bis zu 80 Prozent senken kann. Wissenschaftler haben diese Behauptung jedoch noch nicht vollends verifiziert.

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/sig/news.de

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