Prinz Charles entging zur knapp einer Katastrophe. In den 60er Jahren plante eine weibliche Studentenverbindung die Entführung des Thronfolgers. Doch die Polizei kam den "Amazonen" auf die Schliche.
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Ein neues Buch enthüllt bizarre Geheimnisse der britischen Royals: Demnach soll unter anderem ein Frauen-Mob eine Entführung des Thronfolgers geplant haben. Sie wollten Prinz Charles kidnappen und anschließend ein Lösegeld vom Buckingham Palace verlangen. Doch den Plan setzten sie bekanntermaßen nie in die Realität um.
Angst um Prinz Charles: Buch enthüllt geplante Entführung des Royals
Richard Aldrich und Rory Cormacschreiben in ihrem Buch "The Secret Royals: Spying and the Crown, from Victoria to Diana", dass Studentinnen der Manchester University den britischen Thronfolger entführen wollten, als dieser in Cambridge studierte. Security-Mitarbeiter bewachten Prinz Charles zwar rund um die Uhr, doch ihre größte Sorge galt jungen Frauen, die dem Royal zu nah kommen könnten. Vor allem in der Rag Week 1968 hätte dies zu einem großen Problem werden können. Jährlich verkleiden sich Student:innen bei diesem Event mit albernen Klamotten, spielen Streiche und sammeln Geld für wohltätige Zwecke.
Studentinnen wollten Thronfolger kidnappen und Lösegeld fordern
"Laut Michael Varney, dem persönlichen Leibwächter des Prinzen, entging der Prinz 'nur um Haaresbreite' einer Katastrophe. Varney erfuhr durch den Polizeigeheimdienst, dass eine Gruppe von Studentinnen der Manchester University, plante Prinz Charles zu entführen und Lösegeld zu fordern", heißt es in dem Buch. "Schlimmer noch, in Cambridge gab es eine 'fünfte Kolonne', da das Team aus Manchester eifrige und willige Komplizen von den Frauen des Girton College hatte. Gemeinsam wollten sie 'ihren Coup' ohne 'jede männliche Hilfe' durchziehen."
Der Plan glich einer professionellen Entführung. Die Manchester-Gruppierung hatte sogar ein "Fluchtauto" gemietet und ein sicheres Haus für ihre Operation eingerichtet. Die Polizei bezeichnete die Gruppe als "Trupp von Amazonen". Zum Glück konnte die Umsetzung unterbunden werden. Das Buch soll Anfang Oktober veröffentlicht werden.
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bua/fka/news.de