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Meghan Markle: Körpersprache-Experte verrät: Waren Herzogin Meghans Emotionen echt?

Jahrelang verdiente Meghan Markle als Schauspielerin ihr Geld. Nach dem Oprah-Interview stellen sich einige Beobachter daher die berechtigte Frage, ob die Emotionen von Prinz Harrys Frau echt waren. Ein Körpersprache-Experte hat die Herzogin analysiert.

Meghan Markles Emotionen waren laut Körpersprache-Experte Eilert echt. (Foto) Suche
Meghan Markles Emotionen waren laut Körpersprache-Experte Eilert echt. Bild: dpa

Nach dem brisanten Interview von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) haben sich führende Royals einem Bericht der BBC zufolge zu Krisensitzungen getroffen. Die Ausstrahlung der Sendung im britischen Fernsehen hatte am Montagabend nach Angaben des Senders ITV mehr als elf Millionen Menschen an die Bildschirme gelockt.

Meghan Markle packt im Oprah-Interview über Rassismus und Selbstmord-Gedanken aus

Eine Reaktion des Palasts stand am Dienstag noch aus. Prinz Charles (72) zeigte sich beim Besuch eines Impfzentrums zwar kurz in der Öffentlichkeit, auf Fragen antwortete er jedoch nicht. Meghan und Harry hatten in dem Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben, ihr mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt.

Waren Meghan Markles Emotionen beim Interview echt?

Abseits des Palastes sorgte das Interview für gemischte Reaktionen. Kritiker der Herzogin fragten sich, ob die Emotionen, die sie während des Interviews zeigte, tatsächlich echt waren oder ob alles nur Show war. Schließlich verdiente die Ehefrau von Prinz Harry jahrelang als Schauspielerin ihr Geld.

Körpersprache-Experte analysiert Herzogin Meghan Mimik und Gestik

Der Körpersprache-ExperteDirk W. Eilert analysierte für die "Bild" die Mimik und Gestik der 39-Jährigen und kam zu dem Schluss:Meghans Emotionen waren echt! "Für mich hat Meghan sehr authentisch und menschlich gewirkt. Na klar, auch vorbereitet, wie es bei so einem Interview jeder machen würde – aber diese Dramaturgie im Interview war echt und menschlich!", so Eilert gegenüber dem Boulevardblatt.

Echte Emotionen oder nur Schauspielerei?

Während des Interviews wischte sich Meghan Markle mehrfach die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Stimme war gebrochen und ihr Blick traurig. Diese Gesten könnten durchaus auf einige Kritiker einstudiert gewirkt haben, doch der Körpersprache-Experte weiß, dass dies ein Trugschluss ist. "Was auf manche wie geschauspielert wirken kann, ist in Wirklichkeit der nachvollziehbare Wunsch die Fassung zu wahren und die Kontrolle über ihre Emotionen zu behalten: Bloß nicht weinen, denn Tränen werden in unserer Gesellschaft schnell als Zeichen der Schwäche gedeutet", so Dirk W. Eilert.

Körpersprache-Experte sicher: "Das war auf keinen Fall geschauspielert"

Besonders emotional zeigte sich Meghan Markle, als es um die verweigerte Security für Sohn Archie ging. "An dieser Stelle ist ihre Stimme gebrochen. Auch das ist ein Zeichen von intensiver Trauer. Deswegen sage ich: Das war auf keinen Fall geschauspielert. Da gab es kein Skript", ist sich der Körpersprache-Experte sicher. Auch die Angst, die sie noch heute empfindet, wenn sie über ihre Suizid-Gedanken spricht, war deutlich zu erkennen.

"Das ganze Interview hat nur noch einmal die Stärke ihrer Verbindung gezeigt und gleichzeitig die absolute Klarheit, dass sie den richtigen Weg gegangen sind", fasst der Körpersprache-Experte seine Analyse abschließend zusammen.

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/news.de/dpa

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