Schlechte Neuigkeiten für Donald Trump: Nach dem Jubel kommt der tiefe Fall - US-Präsident stürzt ins Bodenlose
Gerade jubelte Donald Trump noch über sein frisch verabschiedetes "Big Beautiful Bill"-Gesetz, nun geht es für den US-Präsidenten steil bergab: Aktuelle Umfragen belegen, dass sich Donald Trump im freien Fall befindet.
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Donald Trump im freien Fall: Umfragewerte rauschen in den Keller
- US-Präsident nach Verabschiedung von "Big Beautiful Bill" von Wählern abgestraft
- Aktuelle Umfragen belegen Ablehnung von neuem Trump-Gesetz in der Wählerschaft
Gerade erst erlebte Donald Trump aufgrund der Verabschiedung seines umstrittenen Gesetzespakets einen wahren Freudentaumel - nun ist der US-Präsident unsanft auf dem Boden der Realität aufgeprallt. Die aktuellen Umfragewerte geben einem Bericht von "Newsweek" zufolge nämlich gar keinen Anlass zur Freude - vielmehr befindet sich der Republikaner im freien Fall, während die US-Zwischenwahlen 2026 immer näher rücken.
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Klatsche für Donald Trump: US-Präsident schmiert in Wählergunst ab
Eine aktuelle Morning Consult-Umfrage zeigt, dass Donald Trumps Zustimmung in der US-Wählerschaft um zwei Prozentpunkte auf 45 Prozent Zustimmung gesunken ist. Die Befragung von 2.203 registrierten US-Wählern wurde zwischen dem 3. und 6. Juli durchgeführt. 52 Prozent der Befragten äußerten dabei ihre Missbilligung gegenüber dem Präsidenten. Die Fehlertoleranz liegt bei zwei Prozentpunkten.
Donald Trump im freien Fall: Zustimmung in der US-Wählerschaft sinkt immer tiefer
In der vorherigen Erhebung vom 27. bis 29. Juni hatte Trump noch 47 Prozent Zustimmung erhalten, während 50 Prozent ablehnend gestimmt hatten. Der Rückgang erfolgte unmittelbar nach der Verabschiedung des "One Big Beautiful Bill" durch den Kongress. Obwohl der Rückgang innerhalb der statistischen Fehlertoleranz liegt, könnte er auf wachsende Unzufriedenheit mit Trumps politischen Maßnahmen hindeuten.
Obwohl Donald Trump feiert: Umfrage belegt breite Ablehnung des Gesetzespakets in den USA
Mehrere Umfragen belegen eine deutliche Ablehnung des "One Big Beautiful Bill" in der amerikanischen Bevölkerung. Eine Quinnipiac-Umfrage vom 22. bis 24. Juni ergab, dass 55 Prozent der Amerikaner das Gesetzespaket ablehnen. Eine vom Sender Fox News in Auftrag gegebene Erhebung vom 13. bis 16. Juni zeigte mit 59 Prozent eine noch stärkere Opposition. Den höchsten Widerstand ermittelte eine KFF-Umfrage vom 4. bis 8. Juni mit 64 Prozent Ablehnung der Gesetzgebung.
Nicht alle Erhebungen zeigen jedoch sinkende Zustimmungswerte für Trump. Eine Emerson College-Umfrage vom 24. bis 25. Juni ergab weitgehend unveränderte Werte im Vergleich zum April, mit 45 Prozent Zustimmung und 46 Prozent Ablehnung. Eine Tyson Group-Befragung vom 25. bis 26. Juni bestätigte Trumps Zustimmungsrate von 45 Prozent bei 51 Prozent Missbilligung.
US-Präsident drückt "Big Beautiful Bill" durch und befeuert politische Spaltung
Das Repräsentantenhaus verabschiedete Trumps umfassendes Steuer- und Ausgabenpaket am Donnerstag mit der knappen Mehrheit von 218 zu 214 Stimmen. Die geringe Differenz unterstreicht die Kontroverse um das Gesetzespaket sowohl im Kongress als auch in der Wählerschaft. Nach monatelangen parteiinternen Auseinandersetzungen gelang es Trump schließlich, seine als "One Big Beautiful Bill" beworbene Gesetzgebung durch das Parlament zu bringen. Die enge Abstimmung spiegelt die tiefe Spaltung über die vorgeschlagenen Maßnahmen wider. Die knappe Verabschiedung verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich Trump bei der Umsetzung seiner politischen Agenda gegenübersieht. Die geringe Unterstützung im Kongress korrespondiert mit den Umfrageergebnissen zur öffentlichen Meinung über das Gesetzespaket.
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Trump-Erfolg schwankt gewaltig - wie schätzen Experten die Chancen des Präsidenten bei den Zwischenwahlen ein?
Politikwissenschaftler bewerten die Unvorhersagbarkeit von Trumps zweiter Amtszeit als problematisch für Wahlprognosen. Mark Shanahan von der University of Surrey erklärt, dass große Schwankungen in den Umfragewerten zu erwarten seien, da sich die Wähler noch nicht auf die Zwischenwahlen konzentrierten. Scott Lucas vom University College Dublin identifiziert die Wirtschaftslage als wichtigsten Einflussfaktor auf Trumps Zustimmungswerte. Besonders Zölle hätten in der Vergangenheit zu sinkenden Bewertungen geführt. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung werde in den kommenden Monaten wahrscheinlich der größte Bestimmungsfaktor für Trumps politische Zukunft sein, so Lucas. Die Experten warnen vor der Schwierigkeit, verlässliche Vorhersagen über künftige Wahlergebnisse zu treffen.
Zwischenwahlen 2026 als wichtiger Wendepunkt für Donald Trump und die Republikaner
Trumps Zustimmungswerte werden in den kommenden Wochen und Monaten voraussichtlich weiter schwanken. Den entscheidenden Test seiner politischen Zukunft werden die Zwischenwahlen im November 2026 darstellen, wenn die Wähler an die Urnen gehen.
Die aktuellen Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass Trump mit Herausforderungen bei der Bewertung seiner Amtszeit konfrontiert ist. Die Ablehnung seines Gesetzespakets durch eine Mehrheit der Amerikaner könnte sich auf seine langfristige politische Position auswirken.
Bis zu den Zwischenwahlen bleiben noch mehr als ein Jahr Zeit, in der sich die öffentliche Meinung erheblich verändern kann. Die Entwicklung der Wirtschaftslage wird dabei eine zentrale Rolle spielen und maßgeblich über Trumps politisches Schicksal entscheiden.
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