Wladimir Solowjow: Putin-Vertrauter eskaliert und will Atombombe auf Polen abwerfen

• Wladimir Solowjow wettert immer wieder gegen den Westen
• Putin-Propagandistwill Atombombe auf Polen abwerfen
• Atomschlag gegen Polen würde Dritten Weltkrieg auslösen

Sie können das Hetzen einfach nicht lassen.Russische TV-Moderatoren haben Kremlchef Wladimir Putin dazu aufgefordert, Atomwaffen gegen Nato-Länder einzusetzen. Besonders hervor tat sich dabei einmal mehr Wladimir Solowjow, der im russischen Staatsfernsehen konkrete Angriffsvorschläge unterbreitete.

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Wladimir Solowjow wettert gegen den Westen

Wladimir Solowjow moderiert seit 2012 im russischen Fernsehen und hat sich als loyaler Unterstützer Wladimir Putins etabliert. Er ist Moderator der Sendung "Abend mit Wladimir Solowjow" beim staatlichen Sender Rossija-1 und gilt als eines der bekanntesten Gesichter der russischen Propaganda.

• Der Kreml-treue Moderator hat in Russland zahlreiche staatliche Ehrungen erhalten und bleibt stets auf Regierungslinie.
• Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich Solowjow als besonders scharfer Kritiker des Westens positioniert.
• Regelmäßig wettert er gegen Berlin, London und Paris. Mehr als einmal forderte er, dass Putin Panzer in westliche Hauptstädte schicken solle.

Wladimir Solowjow willAtombombe auf Polen abwerfen

Solowjow forderte jetzt, Russland solle taktische Atomwaffen gegen die Ukraine einsetzen. Darüber hinaus schlug er vor, "nur für den Fall" auch eine Atombombe auf Polen abzuwerfen. Seine Begründung:

• "Niemand wird ein Wort sagen. Sie werden Sanktionen verhängen, na und?"

Solowjow ging in seinen Forderungen noch weiter. Er plädierte dafür, dass Russland Nuklearwaffen in den Iran verlegen solle, die unter Kontrolle des Kremls bleiben würden. Mit diesen drastischen Maßnahmen wolle man die Probleme der Welt "auf einmal lösen".

Atomschlag gegen Polen würde Dritten Weltkrieg auslösen

Solowjows Forderungen nach einem Atomschlag gegen Polen würden unweigerlich den Dritten Weltkrieg auslösen.Polen ist Mitglied der Nato, und ein Angriff auf das Land würde automatisch den Bündnisfall aktivieren. Dieser besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen ein oder mehrere Nato-Mitglieder als Angriff gegen alle Mitgliedsstaaten betrachtet wird. Eine Tatsache, die Wladimir Solowjow offenbar komplett egal zu sein schien.

• Im russischen Staatsfernsehen wurde die Kriegsrhetorik als unvermeidlich dargestellt. Die Moderatoren sprachen davon, dass ein Dritter Weltkrieg ohnehin "unvermeidlich" sei, besonders nach den jüngsten Entwicklungen im Iran.

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rut/news.de