
- Erneuter Rückschlag für Wladimir Putin
- Drohnenaufnahmen zeigen Explosion von russischem Stützpunkt
- Französische AASM-Hammerbombe zerlegt Gebäude
Mehr als drei Jahre dauert der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bereits an. Trotz Verhandlungen ist ein Ende der Kämpfe noch nicht in Sicht. Nun sind in den sozialen Netzwerken erneut Aufnahmen aufgetaucht, die Wladimir Putin zur Weißglut treiben dürften.
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Rückschlag für Wladimir Putin: AASM-Hammerbombe jagt Russen-Stützpunkt in die Luft
Igor Sushko von der Denkfabrik "Wind of Change Research Group" hat das Video am 10. Juni 2025 auf seinem X-Account veröffentlicht. "MiG-29 der ukrainischen Luftwaffe zerstörten einen russischen Stützpunkt mit von Frankreich gelieferten AASM-Hammer-Gleitbomben", heißt es zu den Drohnenaufnahmen. Die Drohnenaufnahmen zeigen zunächst mehrere gewaltige Explosionen in einem Gebäude, das angeblich von der russischen Armee als Stützpunkt genutzt wurde. Schließlich bleibt nur eine gewaltige Rauchwolke zurück. Wo und wann die Aufnahmen entstanden sind, geht aus dem Post nicht hervor. Ein X-Nutzer hat mithilfe von Google Maps jedoch herausgefunden, dass der Angriff auf den Ort Tjetkino in der russischen Grenzregion Kursk stattgefunden haben muss.
:bumm: Ukrainian Air Force MiG-29 destroyed a Russian forward operating base with French-supplied AASM Hammer glide bombs. pic.twitter.com/OrzxWXkpJF
— Igor Sushko (@igorsushko) June 10, 2025
Was steckt hinter AASM?
Der Rüstzusatz Armement Air-Sol Modulaire (AASM oder auch AASM Hammer genannt) macht aus ungelenkten Bomben gelenkte Gleitbomben. AASM wurde 2005 für die französische Luftwaffe entwickelt. Das System hat eine Reichweite von mehr als 50 Kilometer und taugt für Gefechtsköpfe mit einem Gewicht von 125 bis 1.000 Kilo. Die ukrainischen Streitkräfte setzen AASM mit dem Kampfflugzeug MiG-29 ein.
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