
- Wladimir Putin hat Angst vor chinesischem Vordringen in Russland
- Wie steht es um Putins Beziehungen zu China?
- China-Nationalisten wollen russisches Wladiwostok zurück
Ein geleaktes Dokument des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB zeigt die Befürchtungen Moskaus über chinesische Gebietsansprüche im russischen Fernen Osten. Das achtseitige Memo warnt vor möglichen Annexionsplänen Pekings, die auch die strategisch wichtige Hafenstadt Wladiwostok betreffen könnten.
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Wladimir Putin hat Angst vor chinesischer Eskalation in Russland
Das FSB-Dokument bezeichnet China explizit als "den Feind" und wurde von einer bisher unbekannten Geheimdiensteinheit verfasst. Der Bericht warnt, dass Putins Sicherheitsdienste befürchten, China versuche unter dem Deckmantel der Stärkung bilateraler Beziehungen auf russisches Territorium vorzudringen. Der Geheimdienstbericht wurde laut "New York Times" Ende 2023 oder Anfang 2024 verfasst und zeichnet ein völlig anderes Bild der russisch-chinesischen Beziehungen als die öffentlich zur Schau gestellte Einigkeit.
China-Nationalisten wollen russisches Wladiwostok zurück
Die Spannungen wurzeln in Grenzverträgen des 19. Jahrhunderts, insbesondere dem Vertrag von Peking von 1860, durch den Russland die Kontrolle über das heutige Wladiwostok erlangte. Chinesische Nationalisten bestreiten seit Langem die Gültigkeit dieser Abkommen.
- Der FSB vermutet, dass Peking historische Ressentiments schürt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und potenzielle Gebietsansprüche zu legitimieren.
- 2023 wies Chinas Ministerium für natürliche Ressourcen an, Wladiwostok und sieben weitere Städte auf neuen Karten mit ihren chinesischen Namen zu versehen.
- Moskau wertet dies als subtile Soft-Power-Strategie. Das Memo hebt zudem hervor, dass chinesische Wissenschaftler nach Beweisen für "alte chinesische Völker" im russischen Fernen Osten suchen, um Pekings territoriale Ambitionen zu untermauern.
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