
- Putin-Vertrauter enthüllt: So lange will der Kremlchef noch im Ukraine-Krieg kämpfen
- Ukraine-Krieg aktuell: Nato-Bollwerk gegen Wladimir Putin im Baltikum
- Wladimir Putin eskaliert im Ukraine-Krieg mit neuer Forderung
Ist das Wladimir Putins Plan im Ukraine-Krieg? Russlands Vize-Außenminister Sergei Rjabkow hat die Position Moskaus zum Ukraine-Krieg deutlich verschärft. In einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Tass forderte er erstmals den vollständigen Rückzug der Nato aus den baltischen Staaten als Bedingung für ein Kriegsende.
Lesen Sie außerdem noch:
- Spionage-Flieger knallt ins Meer - Kremlchef plant heimlich nächste Invasion
- Putin-Hubschrauber explodiert: Hier gehen Millionen in Rauch auf
- Black-Hawk-Spezialeinheit versetzt Putins Armee schweren Schlag
- 10.000 Soldaten kampfbereit: Premierminister enthüllt Putins Geheimplan
- Verteidigungsminister erklärt, wovor Putin wirklich Angst hat
Putin-Vertrauter enthüllt: So lange will der Kremlchef noch im Ukraine-Krieg kämpfen
Rjabkowbetonte gegenüber Tass, dass die amerikanische Seite praktische Schritte zur Beseitigung der Grundursachen der Sicherheitskonflikte ergreifen müsse.
- "Unter diesen Ursachen steht die Nato-Erweiterung im Vordergrund", erklärte der stellvertretende Außenminister.
Der russische Diplomat argumentierte in bekannter Moskau-Propaganda, dass die Ukraine-Krise durch die vorherigen US-Behörden und den Westen insgesamt provoziert worden sei. Der Konflikt fungiere als Test für die Ernsthaftigkeit der Absichten Washingtons, die Beziehungen zu Russland zu verbessern.
- Rjabkowmachte deutlich, dass Präsident Putin zwar zu Frieden bereit sei, aber die Grundprinzipien eingehalten werden müssten. Ohne die Beseitigung der Konfliktursachen könne kein langfristiger Frieden gewährleistet werden.
Ukraine-Krieg aktuell: Nato-Bollwerk gegen Wladimir Putin im Baltikum
Die Nato unterhält derzeit eine starke Militärpräsenz in den baltischen Staaten. Multinationale Kampfgruppen und Brigaden sind in Bulgarien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien und der Slowakei stationiert. Nach Russlands Invasion der Ukraine verstärkte das Militärbündnis seine Präsenz in der Region deutlich.
- In einer Mitteilung vom 6. Juni erklärte die Nato, dass die acht Kampfgruppen "die Stärke der transatlantischen Bindung und die Solidarität, Entschlossenheit und Fähigkeit der Allianz demonstrieren, auf jede Aggression zu reagieren".
Zusätzlich haben Schweden und Finnland seit der Ukraine-Invasion ihren neutralen Status aufgegeben und sind der Nato beigetreten.
Wladimir Putin eskaliert im Ukraine-Krieg mit neuer Forderung
Die neue Forderung nach einem Nato-Rückzug aus dem Baltikum markiert eine deutliche Eskalation der russischen Bedingungen. Während Moskau bisher primär auf einem Verzicht der Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft bestand, erweiterte Rjabkow nun die Forderungen erheblich.
- Laut Nachrichtenagentur Reuters berichteten im vergangenen Monat drei russische Quellen mit Kenntnis der von Washington geführten Verhandlungen, dass Putins Bedingungen für ein Kriegsende eine schriftliche Zusage westlicher Führer zum Stopp der Nato-Osterweiterung beinhalten.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.