Donald Trump: US-Präsident entsetzt: Er will Putin "eine Weile kämpfen lassen"

Ob der US-Präsident die Lage ganz überblickt? Donald Trump hat den Ukraine-Krieg bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz mit einem Streit zwischen kleinen Kindern verglichen, die man "eine Weile kämpfen lassen" müsse.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump sorgt mit einem irren Vergleich für Schlagzeilen. (Foto) Suche
Donald Trump sorgt mit einem irren Vergleich für Schlagzeilen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump macht mit Ukraine-Russland-Vergleich sprachlos
  • Trump als"Schlüsselfigur" zur Beendigung des russischen Angriffskriegs
  • Donald Trump: Kein Frieden im Ukraine-Krieg in Sicht

Meint er das wirklich ernst? US-Präsident Donald Trump hat den Ukraine-Krieg bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus mit einem Streit zwischen kleinen Kindern verglichen. Diese umstrittene Analogie verwendete Trump sowohl gegenüber Merz als auch in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Bundeskanzler Friedrich Merz bezeichnete Trump während des Treffens im Weißen Haus als "Schlüsselfigur" zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Der Kanzler forderte den US-Präsidenten auf, gemeinsam mit Deutschland und Europa an einem Ende des Krieges zu arbeiten. Doch ob Trump das überhaupt will?

Trump erklärte, er habe Putin gesagt, dass die Situation manchmal zwei kleinen Kindern gleiche, die sich hassten und wie verrückt stritten. Manchmal sei es besser, sie eine Weile kämpfen zu lassen und sie dann auseinanderzuziehen. Trump hatte die gleiche Analogie bereits tags zuvor in seinem Telefonat mit Putin verwendet.

Donald Trump: Kein Frieden im Ukraine-Krieg in Sicht

Der US-Präsident betonte, dass es wohl keine Chance auf sofortigen Frieden im Ukraine-Krieg gebe, obwohl er diesen gerne hätte. Bereits nach seinem Telefonat mit Kremlchef Putin hatte Trump deutlich gemacht, dass eine schnelle Lösung des Ukraine-Kriegs nicht in Sicht sei.

  • "Es war ein gutes Gespräch, aber kein Gespräch, das zu einem sofortigen Frieden führen wird", schrieb der US-Präsident auf der Plattform Truth Social.

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/news.de/dpa

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