
- Donald Trump eskaliert und wütet gegen "Loser"-Senator
- Senator donnert gegen Donald Trump nach Musk-Abrechnung
- Donald Trump setzt Senatoren unter Druck
Da ist Donald Trump wieder einmal gehörig eskaliert.Auf seiner Plattform Truth Social hat der US-Präsident jetzt Senator Rand Paul aus Kentucky scharf angegriffen. Auslöser war Pauls Kritik an Trumps geplantem Haushaltsgesetz, das eine Erhöhung der Schuldenobergrenze um fünf Billionen Dollar vorsieht.
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Donald Trump eskaliert und wütet gegen "Loser"-Senator
Trump warf dem republikanischen Senator vor, er habe "sehr wenig Verständnis" für das Gesetzespaket, das der Präsident als "One Big, Beautiful Bill" bezeichnet. Der Präsident behauptete, Paul erkenne nicht, dass das Gesetz zu "enormem Wachstum" führen werde.
In einem weiteren Beitrag wurde Trump persönlicher: Paul habe "niemals praktische oder konstruktive Ideen", seine Vorstellungen seien "verrückt". Trump behauptete zudem, die Menschen in Kentucky könnten Paul, den er einen "Loser" ("Versager") nannte, nicht ausstehen.
Senator donnert gegen Donald Trump nach Musk-Abrechnung
Der Senator erklärte seine Haltung in der CNBC-Sendung "Squawk Box". Er sei "einfach nicht bereit, fünf Billionen Dollar an Schuldenerhöhung zu unterstützen", die in der Senatsversion des Gesetzes enthalten seien. Paul betonte, er wolle die Steuersenkungen und wünsche sich, dass sie dauerhaft würden. Er sei auch bereit, bei Ausgabenkürzungen Kompromisse einzugehen, allerdings wolle er keine Verantwortung für die neuen Schulden übernehmen.
Zuvor hatte bereits Trump-Kumpel Elon Musk das Gesetz als "widerliche Abscheulichkeit" bezeichnet.
Donald Trump setzt Senatoren unter Druck
Trumps Druckkampagne zielt darauf ab, republikanische Abweichler zur Zustimmung zu bewegen, da das Haushaltspaket das Herzstück seiner innenpolitischen Agenda darstellt. Die Republikaner können sich bei der Abstimmung nur drei Gegenstimmen leisten, da sie im Senat über eine knappe Mehrheit von 53 zu 47 Sitzen verfügen.
- Paul erklärte jüngst gegenüber CBS, er glaube, dass derzeit vier republikanische Senatoren gegen das Paket in seiner jetzigen Form seien. Der Senator zeigte sich jedoch kompromissbereit: Würde die Schuldenerhöhung aus dem Gesetz gestrichen, würde er dafür stimmen.
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rut/news.de
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