Donald Trump: US-Präsident kündigte Putins Angriff an: Kremlchef war "sehr deutlich"

• Donald Trump macht Putin-Drohung nach Telefonat öffentlich
• Kein Frieden im Ukraine-Krieg möglich im Moment
• Donald Trump und Wladimir Putin in Atomfrage einig

US-Präsident Donald Trump hat nach einem 75-minütigen Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin keine Aussicht auf eine schnelle Lösung im Ukraine-Krieg gesehen. Das Gespräch sei zwar gut gewesen, werde aber nicht zu einem sofortigen Frieden führen, teilte Trump auf Truth Social mit.Beide Präsidenten hätten sich jedoch darauf verständigt, in ständigem Kontakt zu bleiben, wie Putins Berater Juri Uschakow mitteilte.

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Donald Trump macht Putin-Drohung nach Telefonat öffentlich

Wladimir Putin drohte laut Trump "sehr deutlich" mit einer Reaktion auf die ukrainischen Angriffe. Diese Warnung bezog sich auf die jüngste Geheimdienstoperation der Ukraine gegen mehrere russische Militärflugplätze.

• Die Ukraine hatte nach monatelanger Vorbereitung einen umfassenden Schlag gegen mehrere russische Militärflugplätze durchgeführt. Die Angriffe trafen Stützpunkte, von denen regelmäßig Kampfflugzeuge zu Angriffen gegen die Ukraine starteten.
• Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete die Zerstörung von über 40 russischen Kampfflugzeugen im Gesamtwert von sieben Milliarden Dollar. Dies entspreche 34 Prozent der strategischen Bomberflotte Russlands, die Marschflugkörper einsetzen kann.

Im Wahlkampf hatte Donald Trump noch damit geprahlt, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden. Davon kann nun absolut keine Rede mehr sein. Zuletzt wetterte Trump, Russlands Präsident sei "verrückt" geworden.

Donald Trump und Wladimir Putin in Atomfrage einig

Trump und Putin sprachen auch über das iranische Atomprogramm. Der US-Präsident betonte, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen dürfe. In diesem Punkt seien sich beide einig gewesen, schrieb Trump auf Truth Social. Die Zeit für eine iranische Entscheidung über Atomwaffen sei knapp bemessen. Putin habe angedeutet, dass er an Gesprächen über das iranische Atomprogramm teilnehmen und möglicherweise zu einer schnellen Lösung beitragen könnte.

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rut/news.de