Donald Trump: Geheim-Telefonat mit Merz enthüllt: US-Präsident plant radikale Russland-Wende

Die USA sind die wichtigsten Verbündeten der Ukraine im Kampf gegen Wladimir Putin und die russischen Truppen. Doch die US-Unterstützung scheint zu wackeln. Donald Trump soll eine radikale Russland-Wende planen. In einem Geheim-Telefonat, bei dem auch Friedrich Merz anwesend war, enthüllte der US-Präsident seinen Ukraine-Plan.

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Donald Trump offenbarte in einem Geheim-Telefonat seinen Ukraine-Plan. (Foto) Suche
Donald Trump offenbarte in einem Geheim-Telefonat seinen Ukraine-Plan. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

Donald Trump scheint Schritt für Schritt, eine radikale Russland-Wende vollziehen zu wollen. In einem Geheim-Telefonat, welches der US-Präsident im Anschluss an sein Gespräch mit Wladimir Putin mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie Finnlands Präsident Alexander Stubb führte, soll der Republikaner seinen Ukraine-Plan offenbart haben. Doch was er plant, bereitet den Europäern große Sorge.

Donald Trump vollzieht radikale Russland-Wende im Ukraine-Krieg aktuell

Beunruhigender als die Tatsache, dass Donald Trump nicht mehr auf eine 30-tägige Waffenruhe besteht und auch von Sanktionen gegen Russland nichts mehr wissen wollte, war, dass der US-Präsident Russland und die Ukraine nun mehr oder weniger sich selbst überlassen will und einen schrittweisen Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Konflikt plant. Darüber berichten aktuell die "New York Times" sowie die "Bild".

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Geheim-Telefonat mit Friedrich Merz offenbart Donald Trumps Ukraine-Plan

Laut "Bild" soll das Geheim-Telefonat dramatischer gewesen sein, als bislang angenommen. Aus Teilnehmer-Kreise will das Boulevardblatt erfahren haben, dass alle Anwesenden den Atem anhielten, als Donald Trump erklärte, die USA seien sozusagen raus. Niemand soll sich getraut haben, zu fragen, was er damit meint. Zu groß sei die Angst gewesen, er könnte erklären, die USA würden der Ukraine ihre gesamte Unterstützung entziehen.

Friedrich Merz will Donald Trump im Ukraine-Krieg an Bord halten

Kanzler Friedrich Merz, der Donald Trump unbedingt weiter an Bord halten will, soll daraufhin ein "technical meeting" vorgeschlagen haben. Gemeint ist ein Treffen auf Ebene von Unterhändlern, bei dem man die geplanten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine vorbereiten könnte. Dem soll der US-Präsident zugestimmt haben.

Worst-Case-Szenario im Ukraine-Krieg droht

Ein vollständiger Ausstieg der USA aus dem Ukraine-Krieg wäre ein Worst-Case-Szenario. Die neue Trump-Regierung sieht Waffenlieferungen an die Ukraine zwar bislang skeptisch, versorgt das von Russland angegriffene Land aber aktuell noch immer mit Geheimdienst-Informationen. Auch das Kommunikationssystem Starlink ist für die ukrainischen Frontsoldaten von enormer Bedeutung. Sollte Donald Trump komplett aus dem Ukraine-Krieg aussteigen, könnte das verheerende Folgen haben. Hinzu käme, dass er einseitig die Russland-Sanktionen aufheben und die Beziehungen in den Kreml trotz des Angriffskrieges verbessern könnte.

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