Erneut verbreitet der umstrittene Telegram-Kanal "General SVR" einen bizarren Insider-Bericht aus dem Kreml. Demnach soll der Doppelgänger von Wladimir Putin vergiftet worden sein - mit fatalen Folgen für die Präsidentschaftswahl.
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Seit mehreren Jahren verbreitet ein umstrittener Telegram-Kanalangebliche Insider-Berichte aus dem Kreml. Im Oktober 2023 verkündete "General SVR", dassder Kremlchef gestorben sei und durch einen Doppelgänger ersetzt wurde. Nun folgt der nächste bizarre Bericht: Demnach soll das Putin-Double vergiftet worden sei.
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Nach angeblichem Tod von Wladimir Putin: Bericht über vergifteten Putin-Doppelgänger
"Der russische 'Präsident', der am 1. Januar, als sich das Land gerade von den Neujahrsfeierlichkeiten zu erholen begann, sehr aktiv war, verschwand am 2. und 3. Januar von der Bildfläche", ist bei "General SVR" zu lesen. Schuld an der Abwesenheit sollen gesundheitliche Gründe haben. "Gestern Morgen hatte der Doppelgänger Ausschläge auf der Haut der oberen und unteren Extremitäten und am Hals, die die Ärzte zunächst für Allergien hielten", berichtet der Telegram-Kanal.
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"Bei der Zweitbesetzung wurden Tests durchgeführt und Medikamente verabreicht. Nach einiger Zeit verschwanden die Ausschläge." Analysen sollen jedoch ergeben haben, dass der Doppelgänger "giftigen Substanzen ausgesetzt gewesen" sei. "Wie die Ärzte nach weiteren Untersuchungen versicherten, ist das Leben des Doppelgängers nicht bedroht, wahrscheinlich war die Dosis zu gering. Nun wird versucht herauszufinden, wie die giftige Substanz in den Körper des Doppelgängers gelangt ist", heißt es bei "General SVR". "Es könnte sehr unangenehm werden, wenn 'Putin' aus irgendeinem Grund nicht für das Präsidentenamt kandidieren kann. Niemand in der russischen Regierung hat im Moment einen 'Plan B'."
Verschwörungstheorien statt Insider-Berichte! Sind die bizarren Putin-Meldungen nur Propaganda?
"General SVR" gilt als wenig glaubwürdig. Die Meldungen auf dem Telegram-Kanal sind meist äußerst abstrus und wirken eher wie Verschwörungstheorien als Insider-Berichte. Wer dahinter steckt, ist unklar. Der Kanal existiert seit 2020. Angeblich soll er von ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) und anderen staatlichen Stellen geleitet werden, schreibt "Business Insider". Derartige Berichte sind kritisch zu betrachten. Unabhängig lassen sie sich nämlich kaum beurteilen. Außerdem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.
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bua/bos/news.de