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Wladimir Putin außer sich: Deserteure, Tausende Tote! Das wurde aus den rekrutierten Kriminellen

Im Ukraine-Krieg kämpfen ehemalige Straftäter für Russland. Bis zu 40.000 von ihnen sollen bereits für die Söldnergruppe Wagner rekrutiert worden sein. Doch der Kreml ist wohl nicht erfreut darüber, was mit einigen Ex-Häftlingen an der Front passiert ist.

Weil Wladimir Putin im Ukraine-Krieg die Soldaten ausgingen, schickte er auch inhaftierte Straftäter an die Front. (Foto) Suche
Weil Wladimir Putin im Ukraine-Krieg die Soldaten ausgingen, schickte er auch inhaftierte Straftäter an die Front. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Kuravlev

Wladimir Putin gehen im Ukraine-Krieg offenbar die Soldaten aus. Auch die im September verordnete Teilmobilmachung brachte keine entscheidende Wende im Konflikt. Stattdessen eroberten die Ukrainer weitere von Russland besetzte Gebiete zurück. Daran änderte auch nichts, dass Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin bis Ende vergangenen Jahres bereits bis zu 40.000 Kriminelle aus russischen Strafkolonien für den Krieg rekrutierte. Dies behaupteten unter anderem die russische Menschenrechtlerin Olga Romanowa sowie der US-Geheimdienst. Was ist mittlerweile aus ihnen geworden?

Ukraine-Krieg aktuell: Was wurde aus den zwangsrekrutierten kriminellen Söldnern?

Viele dieser Kriminellen sind offenbar bereits ums Leben gekommen. Dies dürfte an der mangelnden Vorbereitung und Ausstattung der russischen Soldaten im Ukraine-Krieg liegen. Kürzlich ging ein Video viral, welches einen Besuch von Jewgeni Prigoschin in einem Keller nahe Bachmut zeigt. Auf dem Boden liegen die Leichen gefallener Soldaten. Vermutlich befanden sich darunter auch einige rekrutierte Kriminelle. Genaue Zahlen, wie viele der Ex-Häftlinge im Ukraine-Krieg getötet wurden, gibt es allerdings nicht. Die "Bild" spricht aktuell von tausenden Opfern unter ihnen.

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin entsetzt: Deserteure unter den Ex-Häftlingen

Andere wiederum haben die Flucht aus der Armee ergriffen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf russische Medien berichtet, sind erst vor wenigen Tagen sechs ehemalige Häftlinge aus einem Ausbildungszentrum der Wagner-Gruppe geflohen. Sie sollen sich in der russischen Region Rostow südlich von Luhansk aufhalten. Bereits im Oktober 2022 wollte ein Straftäter namens Zaur Alijew aus der paramilitärischen Organisation zu entkommen. Er wurde bei seinem Fluchtversuch allerdings erschossen. Auch Menschenrechtlerin Olga Romanowa berichtete über Hinrichtungen von zwangsrekrutierten Deserteuren gegenüber dem Telegram-Channel "We can explain".

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/bua/news.de

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