Denkt Wladimir Putin über den Einsatz von Atomwaffen nach oder nicht? Der russische Präsident streitet die Planung eines Atomschlags zwar ab, US-Präsident Joe Biden glaubt ihm aber nicht und verrät nun auch, wieso.
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Wladimir Putin wird nicht müde, seit Beginn des Kriegs in der Ukraine immer wieder indirekt mit Atomwaffen zu drohen. In einer neuen Rede erklärte er vor wenigen Tagen jedoch, er beabsichtige nicht, chemische oder nukleare Waffen einzusetzen. US-Präsident Joe Biden kauft ihm das allerdings nicht ab.
Nach Wladimir Putins Rede: Joe Biden fürchtet russischen Einsatz von Atomwaffen
Joe Biden äußerte sich am Donnerstag in einem Interview mit "News Nation" zu Wladimir Putins Ansprache. Auf Nachfrage, ob der US-Präsident dem Kreml-Chef glaube, keine Atomwaffen einsetzen zu wollen, hielt er einen Moment inne und warf die Gegenfrage ein: "Wenn er keine Absicht hat, warum spricht er dann ständig davon?"
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"Warum spricht er dann ständig davon?" US-Präsident Joe Biden traut Russland einen Atomschlag zu
Biden machte deutlich, wie ernst er die Lage nimmt: "Warum spricht er [Putin, Anm.d.Red.] über die Möglichkeit, eine taktische Atomwaffe einzusetzen? Die Art und Weise, wie er an die Sache herangegangen ist, ist sehr gefährlich, und er sollte einfach aussteigen. Er kann das alles beenden und sich aus der Ukraine zurückziehen." Schon zuvor hatte Biden seine Sorgen in Bezug auf Russland geäußert, in Bezug auf einen möglichen Atomschlag von einem "Armageddon" gesprochen und erklärt, dass Putin in Sachen chemischer und Atomwaffen nicht scherze, da er militärisch unterlegen sei.
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rad/gom/news.de