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Wladimir Putin geschockt: Selenskyj zieht eine Million Soldaten für Angriff auf Putin zusammen

Aufgeben ist für die Ukraine keine Option. Wie der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow jetzt erklärte, zieht Wolodymyr Selenskyj aktuell eine Million Soldaten für einen Gegenangriff auf Wladimir Putin zusammen.

Wladimir Putin soll mit einer Million Soldaten angegriffen werden. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll mit einer Million Soldaten angegriffen werden. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Seit Ende Februar wütet in der Ukraine der Angriffskrieg von Wladimir Putin. Nachdem die russischen Soldaten zunächst über einen längeren Zeitraum vom Süden und Osten der Ukraine abgewehrt werden konnten, haben die russischen Besatzungstruppen das Gebiet fast zuletzt komplett besetzt. Die Kiew-Truppen mussten sich zurückziehen und mehrere Regionen und Ortschaften, wie etwa die Region Luhansk im Osten des Landes, Wladimir Putin und dem Kreml überlassen.

Ukraine-Krieg aktuell: Wolodymyr Selenskyj gibt Befehl zur Rückeroberung des Südens

Doch bereits zuletzt erklärte Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass man die verlorenen Gebiete nicht aufgeben werde, sondern unter allen Umständen zurückerobern wolle. Der 44-Jährige scheint seinen Worten nun Taten folgen zu lassen, wie der ukrainische VerteidigungsministerOlexij Resnikow in einem Interview mit der britischen "The Sunday Times" jetzt erklärte. Demnach habe Selenskyj den Befehl zur Rückeroberung der Süd-Ukraine bereits erteilt. Der Minister sagte der Zeitung auch, man sei zufrieden mit der Unterstützung durch die Nato – aber nicht mit dem Tempo der Waffenlieferungen

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Wladimir Putin angegriffen in der Süd-Ukraine von einer Million Soldaten

Wie Resnikow dem Blatt weiter erklärte, will Wolodymyr Selenskyj zunächst die Küstengebiete von den russischen Besatzern befreien. Diese sind als Wirtschaftsstandpunkte enorm wichtig für die Ukraine. Einen genauen Schlachtplan für einen Gegenangriff auf Wladimir Putin stellte Resnikow in der "Times" allerdings nicht vor. Man kann sich vorstellen, dass das lange Zeit umkämpfte Mariupol am Asowschen Meer dazugehören könnte. Auch in der Region rund um Cherson erreichten die Ukrainer jüngst bei Gegenoffensiven immer wieder Geländegewinne. Dem Unterfangen liegt eine enorme Truppenstärke der Ukrainer zugrunde. Angeblich soll Wolodymyr Selenskyj für seine Rückeroberungspläne bis zu eine Million Soldaten zusammenziehen lassen.

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