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Schock-Bericht aus der Ukraine: Munition soll es beweisen! Putin-Truppen richten Ukraine-Journalist hin

Tagtäglich kommen neue erschreckende Details aus dem Ukraine-Krieg ans Licht. Wie jetzt bekannt wurde, sollen Wladimir Putins Truppen auch den ukrainischen Journalisten Maksim Levin angeblich auf dem Gewissen haben.

Ein Ermittlerteam ist sich sicher: Der ukrainische Journalist Maksim Levin wurde von russischen Soldaten gefoltert und anschließend ermordet. (Symbolbild) (Foto) Suche
Ein Ermittlerteam ist sich sicher: Der ukrainische Journalist Maksim Levin wurde von russischen Soldaten gefoltert und anschließend ermordet. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/nito

Es sind einmal mehr erschreckende Berichte, die uns aktuell aus dem Ukraine-Krieg erreichen. Demnach sollen russische Truppen für den Tod des ukrainischen Journalisten Maksim Levin verantwortlich sein. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor, wie die "New York Post" berichtet.

Bericht aus dem Ukraine-Krieg: Russische Truppen sollen Journalist Maksim Levin getötet haben

Es wird angenommen, dass der ukrainische Fotojournalist, der in den ersten Wochen des Ukraine-Kriegs getötet wurde, wahrscheinlich gefoltert und dann von Putins Truppen "kaltblütig hingerichtet" wurde. Maksim Levin, ein langjähriger Mitarbeiter des Nachrichtendienstes Reuters, wurde am 1. April zusammen mit einem Freund, dem Soldaten Oleksiy Chernyshov, in einem Wald etwa 19 Kilometer außerhalb der Hauptstadt Kiew tot aufgefunden.

Gefoltert und ermordet! Ließ Putin den ukrainischen Journalisten hinrichten?

Nach langwierigen Ermittlungen in der Gegend ist die Reportergruppe RSF (Reporters sans Frontières) nun zu dem Ergebnis gekommen, dass die beiden am 13. März, dem Tag ihres Verschwindens, getötet wurden. Die Beweise deuten darauf hin, dass die beiden Männer "am Tag ihres Verschwindens von den russischen Streitkräften kaltblütig hingerichtet wurden, wahrscheinlich nachdem sie verhört und gefoltert worden waren", so die Schlussfolgerung der Reporter.

Reportergruppe findet Beweise am Tatort! Kugeln sollen russische Armee überführen

Wie die "New York Post" berichtet, wurden am Tatort Kugeln entdeckt, die nach RSF-Angaben üblicherweise von der russischen Armee verwendet werden. Die RSF erklärte gegenüber der Agence France-Presse, sie werde beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eine Klage speziell im Zusammenhang mit der Ermordung von Levin einreichen. Es ist ihre sechste Klage dieser Art, die in Verbindung mit der russischen Invasion in der Ukraine steht.

Bislang acht Journalisten im Ukraine-Krieg getötet

Laut RSF-Recheren ist Levin einer von mindestens acht Journalisten, die im Ukraine-Krieg getötet wurden. RSF schickte von Ende Mai bis Juni Ermittler in die Ukraine, darunter den Fotografen Patrick Chauvel, der mit Levin in der Donbass-Region gearbeitet hatte. Das Team kam zu dem Schluss, dass es zwei mögliche Szenarien gibt, die zum Tod von Maksim Levin geführt haben könnten. Eine Theorie besagt, dass Levin und sein Soldatenfreund - dessen Leiche verbrannt wurde - erschossen wurden, nachdem sie von russischen Soldaten entdeckt worden waren.

Eine andere Theorie geht davon aus, dass die beiden in ihrem Auto abgefangen und getrennt verhört und gefoltert wurden - wobei Chernyshov vielleicht sogar lebendig verbrannt wurde. Das Beweismaterial sowie die Fotos seien den ukrainischen Behörden bereits übergeben worden, so RSF.

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