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Joe Biden dement?: Peinlicher Total-Ausfall! US-Präsident vergisst Namen von Premierminister

Joe Biden sieht sich immer wieder mit Demenz-Vorwürfen konfrontiert. Bei seiner neuesten Rede in Washington lieferte der US-Präsident seinen Kritikern neuen Zündstoff: Als er dem australischen Premierminister danken wollte, trat der Commander in Chief knietief ins Fettnäpfchen.

Bei seiner Rede zum Sicherheitsabkommen "AUKUS" nannte Joe Biden den australischen Premier "den Kerl in Down Under".  (Foto) Suche
Bei seiner Rede zum Sicherheitsabkommen "AUKUS" nannte Joe Biden den australischen Premier "den Kerl in Down Under".  Bild: picture alliance/dpa/AP | Andrew Harnik

Im Rahmen des AUKUS-Abkommens will die US-Regierung Australien den Erwerb von U-Booten mit Nuklearantrieb ermöglichen, um die Sicherheit und die militärische Abschreckung im Indopazifik-Raum zu stärken. US-Präsident Joe Biden sprach am Mittwochnachmittag (Ortszeit) in Washington von sich "rasch entwickelnden Bedrohungen". Als der US-Präsident dem britischen Premier Boris Johnson und dem australischen Premier Scott Morrison danken wollte, kam er nicht mehr auf den Namen des Australiers.

Joe Biden vergisst Namen des australischen Premierministers Morrison

Während seiner Rede richtete Joe Biden das Wort an seine beiden Amtskollegen. "Danke Boris, und ich möchte mich bedanken bei ...", begann er, bevor er eine kurze Pause einlegte. Während der peinlichen Stille drehte der US-Präsident sich um und zeigte lächelnd auf den Bildschirm, auf dem Scott Morrison zu sehen war. "Diesem Kerl in Down Under ... Vielen Dank, Kumpel ... Ich schätze es sehr, Herr Premierminister", fuhr Biden fort. Laut "Daily Mail" begannen Medienkommentatoren rasch damit, auf den "ungeschickten" Fehler des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten hinzuweisen, den australischen Premier nicht mit dessen Namen anzureden.

US-Präsident nennt Scott Morrison: "Dieser Kerl in Down Under"

Auch auf Twitter amüsierten sich Nutzerinnen und Nutzer über den Demenz-Moment ihres Commander in Chiefs. "Nur ein Tipp für öffentliche Reden – wenn Sie jemanden beim Namen erwähnen, SCHREIBEN SIE ES AUF", twitterte etwa eine US-Amerikanerin. "Warum haben Sie sich nicht an den Namen des Premierministers erinnert? Das war ehrlich gesagt so peinlich", schimpfte ein anderer.

Der britische Journalist Graeme Demianyk schrieb: "Biden nennt den australischen Premierminister "diesen Kerl in Down Under" und wirft ein "Vielen Dank, Kumpel" mit ein. Ich bin definitiv ein "Danke, Kumpel"-Typ, wenn ich den Namen von jemandem vergesse."

Biden-News: neue Partnerschaft zwischen USA, Großbritannien und Australien

Gemeinsam mit Großbritannien solle laut in den kommenden 18 Monaten ein optimaler Weg gefunden werden, damit Australien solche modernen U-Boote erhalten werde, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung von Biden, dem australischen Regierungschef Scott Morrison sowie dem britischen Premier Boris Johnson. Die USA und Großbritannien würden dabei ihr Fachwissen mit Australien teilen.

Sicherheitspartnerschaft namens "AUKUS"

Die US-Regierung habe zuvor erst einmal eingewilligt, diese "extrem vertrauliche" Technologie zu teilen - und das sei vor rund 70 Jahren mit Großbritannien der Fall gewesen, sagte zuvor ein ranghoher Beamter des Weißen Hauses. Die Initiative ist Teil einer neuen "Sicherheitspartnerschaft" der drei Staaten für Frieden und Stabilität im Indopazifik-Raum. Sie soll in Anlehnung an die englischen Abkürzungen der beteiligten Länder "AUKUS" heißen. Die US-Regierung und auch Australien betrachten Chinas zunehmendem Machtanspruch im Indopazifik-Raum mit Sorge.

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/bos/news.de/dpa

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