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Wetter aktuell zu Silvester 2020/21: Schmuddelwetter-Alarm! Der Januar startet mit Frost und Schnee

Der Beginn des neuen Jahres wird aus Sicht der Meteorologen eine nasskalte Angelegenheit: Der Januar 2021 kündigt sich mit Schnee, Frost und trüben Wolken an. Was die aktuelle Wetter-Prognose vorhersagt, erfahren Sie hier.

Der Start ins neue Jahr dürfte vielerorts nicht nur feucht-fröhlich, sondern auch nasskalt ausfallen - zumindest aus meteorologischer Sicht. (Foto) Suche
Der Start ins neue Jahr dürfte vielerorts nicht nur feucht-fröhlich, sondern auch nasskalt ausfallen - zumindest aus meteorologischer Sicht. Bild: picture alliance / dpa | Alina Novopashina

Nasskalt geht das alte Jahr, nasskalt beginnt das neue. Schmuddelwetter mit Regen, Schnee und Schneeregen sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch für die kommenden Tage voraus.

Wetter aktuell zu Silvester und Neujahr: Schnee und Schmuddelwetter zum Jahreswechsel

Zwar setzt schon am Silvestertag vom Westen her Schneefall ein, doch liegen bleiben dürfte bei bis zu sechs Grad plus unterhalb von rund 400 Metern wenig, erklärte DWD-Meteorologe Markus Übel. Eine weiße Winterlandschaft bleibt der Vorhersage zufolge den höheren Lagen der Mittelgebirge vorbehalten. Ab dem Wochenende könnte sich dies mit sinkenden Temperaturen ändern.

Neuschnee am Silvestertag! Januar 2021 beginnt mit Frost und Wolken

An Silvester sind der Vorhersage zufolge einige Zentimeter Neuschnee in der Eifel und im Hunsrück zu erwarten, im Laufe des Tages auch im Rothaargebirge, Taunus, Westerwald und dem nordhessischen Bergland oberhalb von 400 bis 500 Metern. Auch im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb schneit es. In der Silvesternacht ist es bis bis in die Niederungen frostig, so dass es glatt werden kann. Nur selten gibt es größere Wolkenlücken.

Trübe Aussichten! Neues Jahr 2021 startet mit nasskaltem Wetter und Schnee auch im Flachland

An Neujahr 2021 muss sich laut DWD der Norden erneut mit Schmuddelwetter begnügen, im Nordosten schneit es vorübergehend auch bis in tiefste Lagen etwas. Der Süden kann sich zu Neujahr über etwas Sonne freuen. In Richtung Sonntag sinken der Vorhersage zufolge die Temperaturen - so dass neuer Schnee auch in tieferen Lagen liegen bleiben könne.

VIDEO: Frost-Alarm! Winterwetter sucht Deutschland heim

Video: wetter.com

"Brauchbares Winterfeeling" nur in höheren Lagen

Das Wetter bleibt nasskalt. Die Zeichen stünden derzeit weder auf knackig kaltes Winterwetter, noch auf eine deutliche Milderung, sagte der Deutsche Wetterdienst am Freitag in Offenbach voraus. Immerhin sorge die Polarluft in höheren Lagen für «ein brauchbares Winterfeeling». Die Grenze liegt bei etwa 400 Metern.

Mittelmeertief "Lisa" schaufelt von der Adria vor allem zum Sonntag feuchte Luft zu uns. "Das führt zu verbreiteten, meist aber leichten Niederschlägen, die im Bergland durchweg als Schnee fallen, sonst aber auch zeitweise mit Regen vermischt sind", berichtete die Vorhersagezentrale.

In den meisten Regionen reicht es, wenn überhaupt, nur für etwas Schneematsch oder eine dünne weiße Schicht. In den Nächten besteht allerdings bei vielfach leichtem Frost erhöhte Glättegefahr. Auch im Bergland sind keine Schneemassen zu erwarten, sondern maximal wenige Zentimeter Neuschnee. Die Sonne ist weiterhin ein seltener Gast. "Auch mittelfristig ist wenig Wetteränderung zu erwarten", sagte der Meteorologe.

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/news.de/dpa

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