Gesunder Sommerspaß: Kaloriencheck: Diese Eissorten sind keine Dickmacher

Eis gehört als süße Abkühlung zum Sommer einfach dazu. Doch wer zu oft nascht, fängt häufig irgendwann an, sich über Extra-Kilos den Kopf zu zerbrechen. Wir zeigen Ihnen die Sorten mit den wenigsten Kalorien.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Nicht alle Eissorten sind so ungesund, wie man denken würde - andere hingegen entpuppen sich als echte Kalorienbomben. (Foto) Suche
Nicht alle Eissorten sind so ungesund, wie man denken würde - andere hingegen entpuppen sich als echte Kalorienbomben. Bild: picture alliance/dpa | Jens Kalaene
  • Nicht alle Eissorten sind gleich kalorienreich
  • Unterschiede zwischen Wasser- und Milcheis sind groß
  • Wir zeigen Ihnen die kalorienärmste Eissorten

Klar: Sommer, Sonne, Spaß - da passt Eis einfach perfekt dazu. Doch viele können die Erfrischung nur mit einem schlechten Gewissen genießen - schließlich gilt Eiscreme als echte Kalorienbombe. Doch das stimmt nicht immer. Wer zu den richtigen Sorten greift, muss sich keine Sorgen um extra Kilos machen. Wir zeigen Ihnen die kalorienärmsten Eissorten.

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Warum wird Eis als Kalorienbombe bezeichnet?

Woran liegt es überhaupt, dass Eis als Dickmacher gilt? Eis besteht zumeist aus Milch oder Wasser, Zucker, Sahne, Früchten und manchmal Gewürzen. Der Zuckeranteil variiert je nach Hersteller und Sorte deutlich, eine Kugel Eis (in etwa 50 Gramm) kann aber bis zu 20 Gramm Zucker enthalten. Das ist in etwa so viel wie in einem Viertelliter Cola. Wer zwei Kugeln Eis am Tag isst, hat bereits quasi die von der World Health Organization (WHO) empfohlene Menge an Zucker pro Tag erreicht. Dazu kommt häufig noch die Milch, die je nach Sorte für einen gewissen Fettanteil und damit für noch mehr Kalorien sorgt.

Wassereis ist gesünder als Milcheis

Wassereis hat gegenüber Eis auf Milchbasis bestimmte Vorteile: So enthält es etwa in der Regel überhaupt kein Fett. Wenn doch, kann das an bestimmten Zusätzen wie Aromen oder Emulgatoren, Spuren von Milchprodukten oder Verunreinigungen bei der Produktion liegen. Das macht Wassereis nicht nur meist vegan, sondern in der Regel auch besser verdaubar für Menschen mit Laktoseintoleranz. Während man bei Milcheis auf satte 100 bis 150 kcal kommt, bleibt es zudem bei Wassereis bei etwa 30 bis 60 kcal pro Kugel. Einen Haken gibt es allerdings: Je nach Sorte ist der Zuckeranteil oft höher, da das Fett wiederum als Geschmacksträger fehlt. Für die Nährstoff-Nerds wissenswert ist auch, dass Wassereis meist nährstoffärmer ist, da es kein Eiweiß und kein Calcium enthält.

Welche Eissorten sind besonders kalorienarm - und welche nicht?

Laut "oe24.de" ist der absolute Spitzenreiter unter den kalorienarmen Eissorten demnach Zitronensorbet mit nur rund 40 kcal pro Kugel. Fettfrei, ohne Milch und erfrischend fruchtig - damit kann diese Sorte richtig punkten. Die nächstbeste Variante ist Erdbeereis mit 52 kcal pro Kugel, gefolgt von Waldfrucht (53 kcal pro Kugel),Joghurt (54 kcal pro Kugel) und Vanille (75 kcal pro Kugel).

Neben diesen relativ gesunden Eissorten gibt es allerdings auch solche, die sich als richtige Kalorienbomben erweisen: So belegt Cookie-Eis mit 120 kcal pro Kugel und dicken Keksstücken oben drauf den ersten Platz unter den Dickmachern. Amarena-Eis folgt auf dem zweiten Platz mit insgesamt 102 kcal pro Kugel. Die dicke Kirschsoße in Kombination mit dem Sahneeis bringt ordentlich Zucker mit sich, was sich auch in der Kalorienbilanz niederschlägt. Auch das beliebte Schoko-Eis ist mit 86 kcal pro Kugel leider eher auf der Dickmacher-Seite.

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