Prinz William: Er hält den Trumpf in der Hand - Royal als Schlüsselfigur beim Versöhnungs-Poker

Fünf Jahre sind vergangen, seitdem sich Prinz Harry und Meghan Markle vom Palast losgesagt haben. Doch ein geheimer Friedensgipfel gibt Grund zur Hoffnung, dass sich die Ex-Royals und die Königsfamilie endlich wieder versöhnen werden. Eine Schlüsselrolle im Versöhnungs-Poker kommt dabei Thronfolger Prinz William zu.

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Prinz William wird zur Schlüsselfigur im Versöhnungs-Poker. (Foto) Suche
Prinz William wird zur Schlüsselfigur im Versöhnungs-Poker. Bild: picture alliance/dpa/Pool Getty | Chris Jackson
  • Geheimer Friedensgipfel gibt Hoffnung auf Versöhnung bei den Royals
  • Prinz William hat Schlüsselrolle im Versöhnungs-Poker
  • Thronfolger muss auf Bruder Prinz Harry zugehen, um Familienfehde zu beenden

Es ist inzwischen fünf Jahre her, dass Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrer Entscheidung, die britische Königsfamilie zu verlassen, die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttert haben. Damals ging ein wahres Beben durch die Medien, als das Paar der Weltöffentlichkeit verkündete, sich als Royals zurückzuziehen, Großbritannien zu verlassen und ein neues Leben abseits des Medienrummels in den USA beginnen zu wollen.

Meghan Markle und Prinz Harry führen nach Trennung Schlammschlacht gegen Royals

Seitdem herrscht Schweigen zwischen Prinz Harry und seiner Familie. Denn mit der Trennung vom Palast war die Angelegenheit für die Sussexes nicht erledigt. Es folgten TV-Interviews, Dokumentationen und nicht zu vergessen Prinz Harrys Memoiren, in denen die Exil-Royals die Königsfamilie immer wieder mit Schlamm beworfen haben, was dieser mehr oder weniger jedes einzelne Mal schweigen hingenommen hat.

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Doch nach fünf Jahren soll Prinz Harry die Streitereien satthaben und verkündete deshalb vor wenigen Wochen, sich mit seiner Familie versöhnen zu wollen. Im Zuge dessen fand jüngst in London ein geheimer Friedensgipfel zwischen König Charles' Kommunikationssekretär Tobyn Andreae und zwei Experten aus Prinz Harrys Haushalt in einem Club in der Nähe des Buckingham-Palasts statt.

Prinz William kommt Schlüsselrolle im Versöhnungs-Poker zu

Aus Prinz Williams und Prinzessin Kates Haushalt nahm niemand an dem vertraulichen Treffen teil. Dabei sind Royals-Experten überzeugt, dass vor allem dem Thronfolger eine Schlüsselrolle im Versöhnungs-Poker zukommt. So erklärte ein Insider gegenüber der britischen "Daily Mail", Prinz William sei "die härteste Nuss, die es zu knacken gilt". Laut der nicht namentlich genannten Quelle sollte der erste Schritt erst einmal darin bestehen, Vertrauen aufzubauen.

Misstrauen nach geheimem Friedensgipfel - ließen Meghan und Harry Informationen durchsickern?

Ein durchaus schwieriges Unterfangen nach allem, was in den letzten fünf Jahren geschehen ist und gesagt wurde. Erschwerend kommt hinzu, dass Informationen zu dem besagten Friedensgipfel in London, der eigentlich geheim bleiben sollte, an irgendeiner Stelle durchgesickert sind. Die britischen Royals sollen das Team von Prinz Harry und Meghan Markle im Verdacht haben. Es herrscht also erneut Misstrauen. Keine gute Basis, für einen Neustart.

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Auch der Royals-Experte Phil Dampier zeigte sich im Gespräch mit der "Daily Mail" skeptisch ob der Friedensgespräche. "Für mich sieht es so aus, als wolle Harry sich als derjenige darstellen, der versucht, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Wenn die Gespräche scheitern, kann er sagen, dass er es versucht hat", so Dampier. "Ich glaube jedoch nicht, dass diese Taktik funktionieren wird und dass die Tatsache, dass Informationen über diesen Gipfel durchgesickert sind, jeden Versöhnungsprozess um Monate verzögern wird."

Prinz William muss nach Trennung auf Bruder Prinz Harry zugehen

Doch Fakt ist: Will Prinz William die immer wiederkehrenden Anfeindungen von Prinz Harry und Herzogin Meghan verhindern, muss er auf seinen Bruder zugehen. Geschieht dies nicht, könnten die Sussexes laut eines Palast-Insiders "immer verbitterter" werden. "Wann immer sie das Bedürfnis nach Geld verspüren, werden sie ein weiteres Interview geben oder ein weiteres Buch schreiben, das darauf abzielt, der Familie persönliche Wunden zuzufügen – und jeden daran zu erinnern, dass sie ein verschmähter Ableger der Familie sind", so der Insider gegenüber der "Bild".

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