Prinz Harry: Überrascht mit Rückkehr-Plan – 2027 kommt er in seine Heimat zurück

Prinz Harry kehrt 2027 nach Großbritannien zurück – zu den Invictus Games vom 10. bis 17. Juli in Birmingham. Damit steht fest, dass eine Versöhnung mit seiner Familie noch nicht in Sicht ist.

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Prinz Harry bestätigt seine Rückkehr nach Großbritannien - aber erst 2027. (Foto) Suche
Prinz Harry bestätigt seine Rückkehr nach Großbritannien - aber erst 2027. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jordan Pettitt
  • Prinz Harry wird 2027 zu Invictus Games nach Großbritannien reisen
  • Nach Niederlage vor Gericht bleibt Personenschutz weiter Thema
  • Trotz Gesprächsbereitschaft wirkt Annäherung an Familie unwahrscheinlich

Prinz Harry hat bestätigt, wann er Großbritannien wieder besuchen wird – trotz des andauernden Streits um seinen staatlich finanzierten Personenschutz. Nachdem ein britischer Richter im Mai seinen Antrag auf Wiederherstellung der Sicherheit abgelehnt hatte, wollte der Herzog von Sussex vorerst nicht in seine Heimat zurückzukehren. Sicher ist aber: Im Juli 2027 wird Prinz Harry für die Invictus Games in Birmingham wieder vor Ort sein.

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Invictus Games 2027: Ein emotionales Comeback für Prinz Harry

Die Invictus Games, das internationale Sportereignis für verletzte Militärangehörige, wurden 2014 von Prinz Harry selbst ins Leben gerufen. Inspiriert von den Warrior Games in den USA gründete er die ersten Spiele in London und veranstaltete sie seither in Orlando, Sydney, Düsseldorf und zuletzt im kanadischen Whistler – erstmals auch als Wintervariante.

Nun wurde offiziell bestätigt, dass die nächsten Spiele vom 10. bis 17. Juli 2027 in Birmingham stattfinden. Der offizielle Social-Media-Kanal kündigte die Termine mit den Worten an: "Termine vormerken! Eröffnungsfeier am 10. Juli, Abschlussfeier am 17. Juli." Prinz Harry wird dabei laut "Express" nicht nur als Gründer, sondern auch als Teilnehmer und Unterstützer präsent sein.

Prinz Harry und sein emotionales BBC-Interview

Das Update zu den Spielen kommt wenige Wochen nach Prinz Harrys Rechtsniederlage im Streit um seinen Personenschutz in Großbritannien. In einem "BBC"-Interview zeigte sich der Prinz emotional und offen und gab zu, durch den Verlust seines Schutzes "am Boden zerstört" zu sein. Außerdem sprach er über die belastete Beziehung zu seiner Familie und den Wunsch nach Versöhnung mit König Charles und anderen Familienmitgliedern. Prinz Harry betonte, dass er unsicher sei, wie viel Zeit dem König noch verbleibe, da dieser sich einer Krebsbehandlung unterziehe. Gleichzeitig erklärte er, dass er sich derzeit nicht vorstellen könne, seine Familie – seine Frau Meghan Markle und seine Kinder – nach Großbritannien zurückzubringen. Trotz aller Konflikte habe er den Familienmitgliedern aber "verziehen".

Kritik und Zweifel an Prinz Harrys Aussagen

Kurz nach dem Interview sorgte Prinz Harrys Besuch in London allerdings weiter für Aufsehen: Er wurde ohne staatlichen Schutz dabei beobachtet, wie er scheinbar orientierungslos durch die Straßen lief und das Haus eines Freundes suchte. Kritiker nahmen die Szene zum Anlass, seine Aussagen zur Sicherheitslage infrage zu stellen.

BBC räumt Fehler bei Berichterstattung über Prinz Harry ein

Die "BBC" musste sich anschließend jedoch für ihre Berichterstattung entschuldigen. Die Redaktion räumte laut "Kölner Stadt-Anzeiger" ein, bei der Ausstrahlung des Interviews nicht die üblichen redaktionellen Standards eingehalten zu haben. In einer öffentlichen Erklärung auf der Webseite entschuldigte sich die "BBC" anschließend für diesen Fehler.

Ausblick auf royales Wiedersehen in Birmingham

Ob Prinz Harry bei den Invictus Games 2027 seinem Vater König Charles begegnen wird, bleibt offen. Das sportliche Großereignis bietet jedoch eine Gelegenheit für den Herzog von Sussex, wieder öffentlich in Großbritannien präsent zu sein und an seinem Herzensprojekt zu arbeiten. Nach all den Konflikten scheint es zumindest einen klaren Termin für Prinz Harrys Rückkehr zu geben – den Sommer 2027 in Birmingham.

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