
- Meghan Markle und Prinz Harry nach überraschender Trennung mit Briten-Royals verkracht
- Keine Versöhnung in Sicht: Stecken die Exil-Royals in einer Sackgasse?
- Psychologin erklärt steinigen Weg zum Ende des royalen Familienkrieges
In Großfamilien sind selten alle Verwandten einer Meinung - ausgewachsene Streitigkeiten, die bis zum Familienkrieg führen, dürften jedoch die Ausnahme sein. Das britische Königshaus blieb von derlei Zerwürfnissen allerdings nicht verschont: Seitdem Prinz Harry und Meghan Markle Anfang 2020 verkündeten, ihre royalen Pflichten ablegen und ihren Lebensmittelpunkt nach Nordamerika verlegen zu wollen, nahm das Donnerwetter bei den Royals kein Ende.
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Familienkrieg bei den Briten-Royals tobt seit der Trennung von Prinz Harry und Meghan Markle
Hauptverantwortlich für den Mega-Knatsch sind dabei Harry und Meghan selbst: Kaum war die Megxit-Trennung unter Dach und Fach, ätzten die Sussexes aus sicherer Entfernung pausenlos gegen die Königsfamilie und warfen mit infamen Anschuldigungen nur so um sich. Die Folgen überraschten nicht: Heute herrscht zwischen dem Herzogenpaar von Sussex und der königlichen Familie um König Charles III. Funkstille.
Ist eine Versöhnung ausgeschlossen? Prinz Harry und Herzogin Meghan entfremdet vom Königshaus
Ein Umstand, der so manchem Royals-Fan das Herz brechen dürfte, galt Prinz Harry doch stets als Liebling der Öffentlichkeit. Manch einer wird sich auch mehr als fünf Jahre nach dem Megxit-Knall die Frage stellen, ob eine Versöhnung zwischen Harry und Meghan und dem Rest der Königsfamilie überhaupt zu bewerkstelligen wäre - eine Antwort darauf hat nun die Psychologin Jo Hemmings für die britische "Daily Mail" gefunden. Als Therapeutin hat Jo Hemmings regelmäßig mit familiären Streitigkeiten zu tun und gab in dem Briten-Blatt nun einschlägige Tipps ab, wie Prinz Harry und Meghan Markle doch noch die Kurve kriegen und den Royals-Frieden wiederherstellen könnten.
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Psychologin gibt Tipps für den Ausweg aus dem Familienkrieg
Wenn sich ein Familienmitglied mit einem Partner respektive einer Partnerin gegen die Herkunftsfamilie stellt, haben die daraus resultierenden Streitigkeiten eine ganz eigene Brisanz, denn "es ist nicht länger eine Beziehung, die zusammenbricht - es sind zwei 'Seiten', die sich gegenseitig bestärken", erklärt die Fachfrau. Eine solche Dynamik macht Versöhnungen deutlich schwieriger, da der Raum für individuelle Reflexion fehle. Jo Hemmings zufolge bilden Paare in Konfliktsituationen eine starke emotionale Allianz. "Wir stehen das zusammen durch und ich werde zu dir stehen, egal was passiert", beschreibt die Psychologin diese Haltung. Eine derartige Verbindung sieht Jo Hemmings auch bei Prinz Harry und Meghan Markle, die das Royals-Paar durch die Herausforderungen von Ruhm, öffentlicher Aufmerksamkeit und persönlicher Identitätsfindung navigierten. Dabei beginnen Paare oft, ihre individuelle Familiengeschichte umzuschreiben und kommen zu dem Schluss, dass die Verhältnisse schon immer unfair, toxisch oder schädlich waren. Die Verbindung zwischen den Partnern wird dann nicht selten von Liebe ebenso wie durch gemeinsam empfundene Wut, Zurückweisung oder Verletzung verstärkt. Die eigene Verwandtschaft wird dabei nicht selten zum "gemeinsamen Feind" - ein Abwehrmechanismus, um komplexere Gefühle wie Trauer oder Scham zu vermeiden.
Stecken Prinz Harry und Meghan Markle in der Sackgasse? Psychologin zeigt Weg zur lang ersehnten Royals-Versöhnung auf
So verzwickt und aussichtslos die Lage, in die sich Harry und Meghan mit ihrem Krawall-Kurs manövriert haben, auch scheinen mag: Gänzlich ausgeschlossen ist eine Versöhnung mit der Familie Jo Hemmings zufolge nicht, auch wenn es einige Hürden zu bewältigen gibt. Der erste Schritt liegt der Psychologin zufolge darin, die Paar-Identität vom Konflikt zu trennen. "Es ist wichtig, dass Paare sich daran erinnern, dass sie sich ineinander verliebt haben, lange bevor sie in diesen Kampf verwickelt wurden." Dabei sollte "immer/niemals"-Sprache vermieden werden.
Vor einer Wiederannäherung muss die Trauer über den Verlust der Familiennähe akzeptiert werden - "eine echte Trauerarbeit", wie die Psychologin zu bedenken gibt. Große Gesten sind dabei kontraproduktiv. Versöhnung beginnt oft mit einem kleinen Schritt: "Eine Textnachricht. Eine Geburtstagskarte. Eine Nachricht: 'Ich habe an dich gedacht.'"
Alle Beteiligten müssen bereit sein, auf Entschuldigungen zu verzichten und das Ego zurückzustellen. Neutrale Dritte können frühe Gespräche moderieren. Dabei sollte immer im Hinterkopf behalten werden: "Du kannst einen Olivenzweig anbieten, aber du kannst niemanden zwingen, ihn anzunehmen." Versöhnung bedeutet laut Jo Hemmings allerdings nicht, alles unter den Teppich zu kehren. Stattdessen geht es darum, "einen Raum zu finden, in dem Respekt, Grenzen und Empathie koexistieren können."
Ob sich Prinz Harry und Meghan Markle die guten Ratschläge tatsächlich eines Tages in die Tat umsetzen und den ersten Schritt zur Versöhnung mit den Royals gehen werden, steht indes auf einem anderen Blatt...
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