König Charles III. im Krankenhaus: Sorge um Briten-Monarch wächst - sind seine Pläne mit Camilla in Gefahr?

Großbritannien bangt um seinen König: Der an Krebs erkrankte Charles III. musste unerwartet ins Krankenhaus. Die Sorge um den Gesundheitszustand des Monarchen wächst, auch wenn Charles die Klinik bereits wieder verlassen hat.

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Royals-Fans sorgen sich um König Charles III., der aufgrund von Nebenwirkungen seiner Krebsbehandlung ins Krankenhaus musste. (Foto) Suche
Royals-Fans sorgen sich um König Charles III., der aufgrund von Nebenwirkungen seiner Krebsbehandlung ins Krankenhaus musste. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Samir Hussein
  • Sorge um König Charles III.: Briten-Monarch vorübergehend im Krankenhaus
  • 76-Jähriger wegen "Nebenwirkungen von Krebsbehandlung" in der Klinik
  • Müssen König Charles III. und Königin Camilla ihre Italien-Reise zum Hochzeitstag absagen?

Das britische Königshaus gehört wie der Fünf-Uhr-Tee und Fish and Chips zum Vereinigten Königreich, Persönlichkeiten wie Prinzessin Kate, Prinz William und König Charles III. werden frenetisch bejubelt, wo immer sie in Erscheinung treten. Aktuell sorgt jedoch ausgerechnet das Familienoberhaupt König Charles III. für große Sorge bei den Royals-Fans: Der Monarch musste kurzzeitig ins Krankenhaus.

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Gesundheitliche Sorgen plagen den 76-Jährigen bereits geraume Zeit: Anfang 2024 begab sich Charles III. zu einer geplanten Prostata-Operation ins Krankenhaus und bekam nach dem Eingriff die Diagnose Krebs. An welcher Krebserkrankung der König genau leidet, wurde im Detail seitens des Palastes nicht öffentlich gemacht, als gesichert gilt lediglich, dass Charles III. nicht an Prostatakrebs erkrankt ist. Dennoch entschied sich der Nachfolger der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. dazu, offen mit seiner Diagnose umzugehen, anstatt die Krankheit zu verheimlichen.

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König Charles III nach Krebsbehandlung im Krankenhaus: Monarch muss Termine absagen

Inzwischen sind Einzelheiten zu König Charles' jüngstem Krankenhaus-Aufenthalt bekannt geworden. Der Monarch habe nach einer geplanten Krebsbehandlung am Morgen des 27. März 2025 Beschwerden in Gestalt von "vorübergehenden Nebenwirkungen" gehabt und sei deshalb zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht worden. In der Klinik blieb der König nur kurz, doch so ganz kann er noch nicht zur royalen Routine übergehen. Eigentlich wollte Charles noch am gleichen Nachmittag mehrere Botschafter empfangen, doch dieser und weitere Termine am Folgetag mussten abgesagt werden. Die Öffentlichkeit erfuhr von dem medizinischen Zwischenfall erst am Abend, als Charles schon wieder in sein Anwesen Clarence House zurückgekehrt war.

Aus dem näheren Umfeld von König Charles III., aus dem die britische "Daily Mail" zitiert, hieß es nach der Rückkehr des Königs aus dem Krankenhaus, es habe sich um "ein höchst unbedeutendes Schlagloch in einer Straße, die absolut in die richtige Richtung führt" gehandelt.

König Charles III. am Boden zerstört: Krankenhaus-Aufenthalt bringt royalen Terminplan durcheinander

Für den als unermüdliches Arbeitstier geltenden König Charles III. sind vielmehr die kurzfristig abgesagten Termine als der Klinikaufenthalt ein Ärgernis. "Seine Majestät lässt allen, die dadurch Unannehmlichkeiten oder Enttäuschungen erfahren, sein Bedauern ausrichten", hieß es in der Mitteilung des Palastes. König Charles III. sei auch zutiefst enttäuscht, seine Termine in Birmingham nicht wahrnehmen zu können.

Müssen König Charles und Königin Camilla ihre Italien-Reise zum 20. Hochzeitstag absagen?

Die gesundheitlichen Sorgen um König Charles III. fallen in eine Zeit, in der der Briten-Monarch eigentlich freudigen Ereignissen entgegenblickt und große Pläne verwirklichen will. Am 9. April feiern der König und seine Gemahlin Königin Camilla ihren 20. Hochzeitstag, rund um das Ehe-Jubiläum hatte das Königspaar eine Reise nach Italien inklusive Vatikan-Besuch bei Papst Franziskus geplant.

Bislang wurde seitens des Palastes nicht kommentiert, ob der für den Zeitraum vom 7. bis 10. April geplante Staatsbesuch von Charles und Camilla planmäßig stattfinden kann. Allerdings ist das Treffen des Königspaares mit dem Pontifex abgesagt worden, nachdem Papst Franziskus selbst wochenlang mit einer schweren Lungenentzündung und Nierenproblemen im Krankenhaus lag.

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/news.de/dpa

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