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Prinz Harry: Bruder "aus dem Bewusstsein gelöscht"! Prinz William zieht finalen Schlussstrich

Royaler Bruderzwist und kein Ende in Sicht: Zwischen Prinz William und Prinz Harry herrscht seit geraumer Zeit eisiges Schweigen. Die Chancen auf Versöhnung stehen Adels-Experten zufolge für die Königssöhne schlechter denn je.

Ob sich die royalen Streithähne Prinz William und Prinz Harry jemals versöhnen, sagen Adelsexperten wie Jennie Bond zu bezweifeln. (Foto) Suche
Ob sich die royalen Streithähne Prinz William und Prinz Harry jemals versöhnen, sagen Adelsexperten wie Jennie Bond zu bezweifeln. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Victoria Jones

Seine Verwandten kann man sich bekanntlich nicht aussuchen - dass es nicht nur bei Otto Normalverbraucher und seiner buckligen Verwandtschaft bisweilen Zoff gibt, zeigt ein Blick in die Royals-News. Dort schwelen nämlich seit geraumer Zeit Streitigkeiten, losgetreten von Prinz Harry, der sich zuerst vom britischen Königshaus lossagte und nach seiner Übersiedlung in die Vereinigten Staaten einen Rachefeldzug gegen seine Herkunftsfamilie startete, der seinesgleichen sucht.

Royals-Zoff wegen Prinz Harry und Meghan Markle beherrscht die Schlagzeilen - Nörgel-Paar hinterlässt verbrannte Erde im Palast

Was die von Prinz Harry und dessen Ehefrau Meghan Markle in Podcasts, Interviews, Autobiographien und Netflix-Dokus vorgebrachten Anschuldigungen gegen die Briten-Royals nach sich zogen, dürften der Herzog und die Herzogin von Sussex im Vorfeld kaum geahnt haben: Das Paar war dank der erschütternden Vorwürfe nicht nur Dauergast in den Klatschspalten, sondern handelte sich schnell einen Ruf als dauernörgelndes Nerv-Paar mit einem Abonnement für die Opferrolle ein. Im britischen Königshaus ging man indes auf Distanz zu Prinz Harry und Meghan Markle und ließ die nicht enden wollende Litanei der Anschuldigungen unkommentiert. Bislang standen die Chancen auf eine klärende Aussprache oder gar eine Versöhnung schlecht - und das dürfte sich aktuellen Einschätzungen einer angesehenen Adels-Expertin zufolge so schnell auch nicht ändern.

Trübe Aussichten für Prinz Harry: Keine Versöhnung mit Prinz William absehbar laut Adelsexpertin

Jennie Bond, so der Name der Royals-Kennerin mit langjährigen Einblicken hinter die Palastmauern, hat den schwelenden Streit, der vor allem Prinz Harry und dessen älteren Bruder Prinz William betrifft, genau beobachtet und dieser Tage ein Zwischenfazit gezogen. Zuletzt verstrich ein Termin, der für eine Annäherung der zerstrittenen Königssöhne perfekt gewesen wäre, nämlich ohne nennenswerte Ereignisse: Am 15. September 2023 feierte Prinz Harry seinen 39. Geburtstag und weilte aufgrund der zeitgleich in Düsseldorf stattfindenden Invictus Games praktischerweise auf dem selben Kontinent wie sein Bruder Prinz William. Knapp 500 Kilometer Luftlinie trennten den britischen Thronfolger und den seit Anfang 2020 in Nordamerika ansässigen Herzog von Sussex - doch ausgerechnet an Harrys Geburtstag gab es keinen Anruf mit Glückwünschen, keine SMS und schon gar kein persönliches Treffen zwischen den Brüdern. Für Jennie Bond ein eindeutiges Zeichen: Für Prinz William und Prinz Harry ist der Zug der Versöhnung längst abgefahren.

"Es gibt keinen Weg zurück": Prinz William und Prinz Harry für alle Ewigkeit zerstritten?

Die Adelskennerin fand deutliche Worte, um das nicht mehr existente Verhältnis zwischen den einst so innig verbundenen Söhnen von König Charles III. und Prinzessin Diana zu umschreiben. Prinz William sei von den Aktionen seines jüngeren Bruders so tief verletzt worden, dass jedwede Hoffnung auf Versöhnung geplatzt sei. "Für die Brüder gibt es keinen Weg zurück, das kann ich mir nicht vorstellen", so Jennie Bond der britischen "Sun" zufolge. "Die tiefen Gräben zwischen ihnen und der Umstand, dass Prinz Harry das Vereinigte Königreich besuchte, ohne dass bekannt wäre, dass er in irgendeiner Form Kontakt aufnahm, um ein Treffen zu vereinbaren, deutet darauf hin, dass dieses Zerwürfnis in naher Zukunft nicht beigelegt werden dürfte." Prinz Harry hatte kurz vor seiner Weiterreise nach Düsseldorf zu den Invictus Games einen Abstecher nach London gemacht und dort der Verleihung des diesjährigen WellChild Awards beigewohnt.

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Prinz William soll Bruder Harry "aus seinem Bewusstsein gelöscht" haben

Auch für Prinz William gäbe es keinen Grund, seinen jüngeren Bruder zu kontaktieren, meint Jennie Bond: Der Thronfolger sei "so tief verletzt, dass er Harry vermutlich die meiste Zeit über komplett aus seinem Bewusstsein löscht. Er hat seinen eigenen Weg eingeschlagen und das hat vermutlich auch Harry getan", befand die Adelskennerin. Prinz Harry habe sich Jennie Bonds Einschätzung zufolge ohnehin längst damit abgefunden, von seiner Familie nicht mal an seinem Geburtstag mit einer öffentlich gemachten Gratulation bedacht zu werden, so Jennie Bond weiter. "Ich glaube, William und Harry haben miteinander abgeschlossen. Das heißt aber nicht, dass Harry nicht verletzt sein wird. Familie ist ihm sehr wichtig und obwohl er es sich nicht wird anmerken lassen, wird er sehr betrübt sein über das, was er gesagt und getan hat. Er ist ein sehr zerbrechliches und verstörtes Wesen."

Er hat alles verloren! Begreift Prinz Harry jetzt die Folgen seines Handelns?

Vor allem die Erinnerung an seine einstige Popularität in seiner britischen Heimat dürfte Prinz Harry, der zuletzt in Royals-Beliebtheitsumfragen stets das Schlusslicht bildete, Tränen der Reue in die Augen treiben, so Jennie Bond, die außerdem zu bedenken gibt: "Er vermisst gewiss auch seine Freunde, die er noch aus der Kindheit und Schulzeit kannte und nun verloren hat. Es fühlt sich wohl wie eine Scheidung an, es wird Partei ergriffen und viele von Harrys Freunden halten nun eher zu William als zu Harry und das ist für ihn sehr verstörend."

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