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Prinz Harry und Meghan Markle: Zweifel an Verfolgungsjagd! War es für das Royals-Paar wirklich gefährlich?

Prinz Harry und Meghan Markle sollen am Dienstagabend von aggressiven Paparazzi durch New York verfolgt worden sein. Sogar von einem Beinahe-Autounfall ist die Rede. Doch entspricht diese Darstellung des Royals-Paar auch der Wahrheit?

Prinz Harry und Meghan Markle wurden angeblich zwei Stunden lang durch Paparazzi in New York verfolgt. Kam es dabei wirklich zu einem Beinahe-Autounfall? (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle wurden angeblich zwei Stunden lang durch Paparazzi in New York verfolgt. Kam es dabei wirklich zu einem Beinahe-Autounfall? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

Es ist die Royals-Schock-Meldung der Woche: Prinz Harry, seine Frau Meghan Markle und ihre Mutter sollen am Dienstagabend von Paparazzis in New York verfolgt worden sein. Dabei wäre es beinahe zu einem Autounfall gekommen. So ließen das der Herzog und die Herzogin von Sussex über eine Sprecherin mitteilen. Der Fall erinnert an den tödlichen Crash von Harrys Mutter Lady Diana 1997 in Paris. Aber wie gefährlich war die Situation für das Royals-Paar wirklich?

Prinz Harry und Meghan Markle: Verfolgungsjagd durch New York wirklich gefährlich?

Der "Bild"-Zeitung gelang es, mit dem Taxifahrer zu sprechen, der Harry und Meghan am 16. Mai nach der Verleihung des "Woman of Vision"-Award in Manhattan durch New York chauffierte. Der Mann namens Sukhcharn Singh hat öfter Prominente in seinem Auto zu Gast. Der 37-Jährige bestätigte zwar, dass Fotografen hinter ihnen her waren. Allerdings sagte er auch: "Ich habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen – sie blieben hinter uns!" Gegenüber der "Washington Post" sagte Taxifahrer Sukcharn Singh außerdem, dass er und seine Gäste von zwei Hondas verfolgt worden seien. "Sie verfolgten uns und fuhren neben dem Auto her. Sie machten Fotos, als wir anhielten, und filmten uns." Von einer "Verfolgungsjagd" wollte Singh aber nicht sprechen.

Taxifahrer Sukcharn Singh spricht über Zwischenfall mit Paparazzi

Harry und Meghan seien während der rund 20-minütigen Fahrt sehr nervös gewesen, ob der Sohn des frisch gekrönten König Charles III. die Szenen mit dem Handy filmte, konnte Sukhcharn Singh gegenüber der "Bild" ebenfalls nicht sagen. Laut dem Boulevardblatt wurden Harry und Meghan von ihrer eigene Filmcrew begleitet. Auch die Agentur Backgrid USA, für die am Dienstagabend Freiberufler bei der Verfolgungsjagd dabei waren, widersprachen Darstellungen von Beinahe-Autounfällen.

Zweifel an Darstellung von Sussexes-Paar Prinz Harry und Meghan Markle

Die Sprecherin der Sussexes hatte zuvor von einer rund zweistündigen Verfolgungsjagd gesprochen. Die Polizei bestätigte der "Bild" lediglich einen Zwischenfall mit Fotografen, der den Transport von Harry und Meghan "erschwert" hätte. Es sei allerdings niemand verletzt oder verhaftet worden. Zusammenstöße seien nicht gemeldet worden. New Yorks Bürgermeister Eric Adams äußerte ebenfalls Zweifel an einer zweistündigen Verfolgungsjagd durch die Stadt. Im Netz verbreiteten Aufnahmen zufolge waren Harry und Meghan nach der Veranstaltung im "Ziegfeld Ballroom" zunächst in einen schwarzen SUV gestiegen, bevor sie in das Taxi wechselten. Ob Harry und Meghan wirklich um ihr Leben fürchten mussten, kann bislang nicht eindeutig geklärt werden.

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