König Charles III. hat ein Machtwort gesprochen. Zeigte er sich während der Trauerfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. noch mitfühlend und erlaubte Prinz Andrew das Tragen seiner Uniform, so ist die Trennung von den Royals nicht verhandelbar. Der Herzog von York wird nie wieder royale Pflichten übernehmen.

Jegliche Hoffnungen von Prinz Andrew, irgendwann einmal in die Reihen der Royals zurückzukehren, sind scheinbar für immer zerstört wurden. Wie aktuell die britische "Daily Mail" berichtet, hat sein Bruder König Charles dem 62-Jährigen bei einem Gespräch unter vier Augen eine klare Absage erteilt und seinen Standpunkt deutlich gemacht.
König Charles III. gnadenlos! Trennung von Prinz Andrew endgültig
Laut "Daily Mail" fand die Aussprache der beiden Royals kurz vor dem Tod von Queen Elizabeth II. auf dem Birkhall-Anwesen von Charles in Schottland statt. Ein Insider, der scheinbar zugegen war, als der damalige Prinz Charles mit seinem jüngeren Bruder sprach, erklärte gegenüber der "Daily Mail", das Vier-Augen-Gespräch sei "emotional und angespannt" gewesen. Mit dem niederschmetternden Ergebnis und der Gnadenlos-Ansage seines Bruders soll der Herzog von York alles andere als zufrieden gewesen sein. Vielmehr habe ihn die Entscheidung "überrumpelt". "Er ist völlig verloren und sehr deprimiert", so der Insider.
Prinz Andrew hegte Hoffnung, eines Tages wieder als Royal zu arbeiten
Denn offenbar war Prinz Andrew bis dahin in der Annahme, für ihn gäbe es noch einen Weg zurück in die Reihen der arbeitenden Royals. "Andrew war völlig blind. Er ist völlig beraubt. Er hat immer geglaubt, dass es einen Weg zurück gibt", so der Royals-Insider gegenüber der "Daily Mail". Doch weit gefehlt! König Charles III. schloss eine Rückkehr seines jüngeren Bruders kategorisch aus.
Prinz Andrew als schwarzes Schaf der britischen Königsfamilie
Zu schwer wiegen die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs. Prinz Andrew war in Ungnade gefallen, nachdem man ihn beschuldigt hatte, Virgina Guiffre, als sie 17 Jahre alt war, angegriffen zu haben. Der Prinz und sein mutmaßliches Opfer einigten sich außergerichtlich ohne ein Schuldeingeständnis des Royals. Er wurde nicht offiziell angeklagt und bestritt weiterhin jegliche Fehltritte seinerseits. Allerdings erkannte ihm die Queen infolgedessen seine Titel ab und er musste sich als arbeitender Royal zurückziehen.
Royale Ausnahme! König Charles III. erlaubte Prinz Andrew das Tragen seiner Uniform bei der Mahnwache
Als Queen Elizabeth II. noch lebte, soll Prinz Andrew mehrfach versucht haben, mit ihr über seine Rückkehr zu sprechen. Dem Insider zufolge habe die Queen in einem solchen Fall meist versöhnliche Worte gefunden, aber meist sehr schnell das Thema gewechselt. Nachdem seine Mutter nun tot ist, scheint es für den Herzog keinerlei Hoffnung mehr zu geben. Lediglich während der Trauerfeierlichkeiten ließ König Charles III. Gnade walten und erlaubte Prinz Andrew, zumindest bei der Mahnwache der Queen-Kinder seine Uniform zu tragen.
Doch weitere Zugeständnisse scheinen zum aktuellen Zeitpunkt ausgeschlossen.
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fka/bua/news.de