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Nach Tod von Queen Elizabeth II.: "Vom Zepter zum Gespenst!" Makabere Todesliste feiert Ableben der Queen

Seit Jahren sorgt "The Death List" für kontroverse Diskussionen. Bereits viermal prophezeite die bizarre Todesliste das Ableben von Queen Elizabeth II. Nun wurde die Prophezeiung endlich wahr. Mit einem Text würdigt die Todesliste das Leben der Monarchin.

Eine makabere Todesliste prophezeite den Tod der Queen. (Foto) Suche
Eine makabere Todesliste prophezeite den Tod der Queen. Bild: picture-alliance / dpa/dpaweb | -

Während Großbritannien den Tod der Queen betrauert, feiert die makabere Internetseite "The Death List" eine weitere Vorhersage, die in diesem Jahr wahr wurde. "From Sceptre to Spectre" (auf Deutsch: "Vom Zepter zum Gespenst") ist die Todesmeldung der Queen überschrieben. Während die Seite einen weiteren Namen von der Liste streichen kann, zeigt sich die britische Klatschpresse erzürnt angesichts der vermeintlichen Geschmacklosigkeit.

Nach Tod von Queen Elizabeth II.: "The Death List" prophezeite 2022 bereits 7 Todesopfer richtig

"The Death List" benennt jedes Jahr kurz vor Neujahr 50 prominente Personen, die in den folgenden zwölf Monaten sterben könnten. Queen Elizabeth II. tauchte bereits zum vierten Mal auf. Zum ersten Mal rechnete man demnach 1990 mit dem Tod der Monarchin. Anschließend dauerte es 17 Jahre bis ihr Name ein weiteres Mal auf der Todesliste zu lesen war. Nach 2017 folgten 2021 und schließlich 2022. Damit hat die Seite in diesem Jahr schon sieben Tode vorhergesagt. Unter den Verstorbenen waren neben Queen Elizabeth II. auch Schauspielerin Sidney Poitier und Michail Gorbatschow.

"Vom Zepter zum Gespenst!" "The Death List" würdigt Queen Elizabeth II.

"Nach 70 Jahren auf dem Thron des Vereinigten Königreichs und 96 Jahren auf der Erde ist Königin Elizabeth II. verstorben und hat damit der Todesliste 2022 einen der bekanntesten Todesfälle ihrer Geschichte beschert", schreibt "The Death List" zum Tod der Queen. "Sie war allgemein sehr beliebt und steuerte die Monarchie umsichtig durch viele Veränderungen und Herausforderungen, von denen viele von ihren Nachkommen ausgingen, deren gescheiterte Ehen und andere Aktivitäten regelmäßig dazu führten, dass die Rolle der königlichen Familie in Frage gestellt wurde." Und weiter: "Ihre letzte offizielle Amtshandlung als Königin war eine Audienz bei Boris Johnson und Liz Truss, um letztere zur neuen Premierministerin zu ernennen. Es ist unklar, inwieweit dies zu ihrem endgültigen Ableben beitrug."

Die britische Klatschpresse ist jedoch "not amused". "Eine kranke Website, die den Tod von Prominenten vorhersagt, hat das Ableben von Königin Elisabeth II. nur wenige Augenblicke nach der Bekanntgabe ihres Todes gefeiert", schreibt der "Daily Star". "Auf der abscheulichen Website heißt es 'From Sceptre to Spectre'".

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/bos/news.de

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