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Johnny Depp vs. Amber Heard: DAS blüht Amber Heard, wenn Johnny Depp den Prozess gewinnt

Wer sagt vor Gericht die Wahrheit? Im Verleumdungsprozess Johnny Depp gegen Amber Heard schenken sich die beiden Hollywoodstars nichts. Wir verraten Ihnen, welche Strafen den beiden Stars bei einer Prozess-Niederlage drohen.

Der Verleumdungsprozess von Johnny Depp und Amber Heard wird ab Montag, dem 16. Mai, mit neuen Zeugen fortgesetzt. (Foto) Suche
Der Verleumdungsprozess von Johnny Depp und Amber Heard wird ab Montag, dem 16. Mai, mit neuen Zeugen fortgesetzt. Bild: picture alliance / dpa | Ettore Ferrari

Es ist die Schlammschlacht des Jahres. Das Schicksal von Johnny Depp und Amber Heard - und die Frage, ob eine der beiden Seiten in ihren beiden Verleumdungsklagen für Schäden in Millionenhöhe haftbar gemacht werden kann - liegt allein in den Händen einer Jury in Virginia. Am 16. Mai stehen die beiden Hollywoodstars erneut vor Gericht. Dann wird Amber Heard, so wird es vermutet, weitere schockierende Details aus ihrer früheren Beziehung mit dem "Fluch der Karibik"-Star enthüllen. Im Anschluss daran muss sich die "Aquamen"-Darstellerin dann dem Kreuzverhör durch Johnny Depps Anwälte stellen. Experten sind sich sicher, dass Depps Team die Blondine dabei mächtig in die Mangel nehmen wird, um sie vor der Jury als Lügnerin zu enttarnen. Was passiert, wenn Amber Heard tatsächlich wegen Verleumdung angeklagt wird, darüber klärt aktuell die "New York Post" auf.

Johnny Depp vs. Amber Heard: Was passiert der Schauspielerin, wenn sie vor Gericht verliert?

Demnach werden sieben Geschworene, die den Prozess in Fairfax leiten, darüber entscheiden, ob Heard ihren Ex-Mann verleumdet hat, als sie 2018 in der "Washington Post" einen Meinungsartikel verfasste, in dem sie sich als "Opfer von häuslicher Gewalt" bezeichnete. Außerdem müssen die Geschworenen entscheiden, ob sie für einen millionenschweren Schadensersatz aufkommen muss.

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Amber Heard droht saftige Millionen-Strafe, wenn Johnny Depp gewinnt

"Die Geschworenen werden den Schadenersatz sowohl für die Klage als auch für die Gegenklage bestimmen", sagten Quellen, die Heards Anwaltsteam nahestehen, gegenüber "New York Post". Zur besseren Veranschaulichung: Depp verlangt wegen Verleumdung rund 50 Millionen Dollar Schadensersatz sowie eine Geldbuße von 350.000 Dollar von Heard. Die Schauspielerin ihrerseits verlangt wegen Verleumdung Schadensersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar sowie eine Geldbuße in Höhe von ebenfalls 350.000 Dollar.

Bei dieser Schlammschlacht kann es nur Verlierer geben - Karrieren von Amber und Johnny vor dem Aus?

Derjenige, der diesen Prozess verliert, muss also ordentlich in die Tasche greifen. Und das ist längst nicht alles. Die Karrieren der beiden Filmstars dürften durch den öffentlichen Prozess nachhaltig geschädigt sein. Vor allem Amber Heards Ruf hat im Zuge der Gerichtsschlacht mit ihrem Ex-Mann erheblich gelitten. Zumindest in einer Sache können sich aber beide Parteien sicher sein: In den Knast muss keiner von ihnen. Die "Aquaman"-Darstellerin - die einst mit Depp liiert und 15 Monate lang mit ihm verheiratet war - riskiert keine Gefängnisstrafe, da sie nicht strafrechtlich, sondern nur zivilrechtlich belangt wird.

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Darum geht's im Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard?

Der "Fluch der Karibik"-Darsteller behauptet in seiner Verleumdungsklage, Amber Heard habe mit ihrem Meinungsartikel seinem Ruf und seiner Karriere geschädigt - was ihn mehrere Millionen gekostet habe.

Heard hatte Depp in dem Aufsatz zwar nicht namentlich genannt, aber seine Anwälte argumentieren, dass er trotzdem verleumdet wurde, weil er sich eindeutig auf die Vorwürfe häuslicher Gewalt bezog, die seine Ex-Frau erhoben hatte, als sie 2016 die Scheidung einreichte und eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkte.

Depp und Heard werfen sich gegenseitig Gewalt und Missbrauch vor

Vor Gericht bestritt Depp, Amber jemals körperlich verletzt zu haben. Er behauptet, dass sie in ihrer Beziehung diejenige gewesen sei, die ihn misshandelt habe. Heard hat Depp unterdessen beschuldigt, sie Dutzende Male angegriffen und sie sogar mit einer Flasche penetriert zu haben. Die beiden streiten sich seit vier Wochen vor einem Geschworenengericht in Fairfax County. Der Prozess geht am 16. Mai in die nächste Runde.

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/loc/news.de

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