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Amber Heard: Das unternimmt die Depp-Ex gegen negative Schlagzeilen

In den nächsten Tagen soll Amber Heard vor Gericht gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp aussagen. Sie sieht sich als Opfer in der Verleumdungsschlacht der beiden Hollywood-Stars. Damit das auch in den Medien so rüberkommt, setzt Heard ab sofort auf ein neues PR-Team.

Schauspielerin Amber Heard spricht mit ihrem Anwalt. (Foto) Suche
Schauspielerin Amber Heard spricht mit ihrem Anwalt. Bild: picture alliance/dpa/EPA Pool/AP | Michael Reynolds

Wenige Tage bevor Amber Heard gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp vor Gericht aussagen wird, hat sie ihr bisheriges PR-Team gefeuert. Das berichtet die "Daily Mail". Die US-Schauspielerin sei unzufrieden mit der Berichterstattung über den Verleumdungsprozess mit ihrem Ex-Gatten gewesen. Dies habe eine nicht näher genannte Quelle der "New York Post" mitgeteilt.

Amber Heard frustriert von "schlechten Schlagzeilen"

Laut dem Bericht der "Daily Mail" wurde Amber Heard bislang von der Firma "Precision Strategies" vertreten. Nach einer Woche voller "schlechter Schlagzeilen" sei sie jetzt zu "Shane Communications" gewechselt. Dadurch erhoffe sie sich eine für sie günstigere Berichterstattung. Eine weitere Quelle soll der "New York Post" verraten haben, dass Heard "frustriert darüber ist, dass ihre Geschichte nicht wirklich erzählt wird".

CEO vom neuen PR-Team kein Freund von Depp

Der CEO von "Shane Communications" ist David Shane, der schon in der Vergangenheit negativ über Johnny Depp berichtete. Der Wechsel des PR-Teams erfolgt wenige Tage, nachdem zahlreiche Social Media-User anhand von Bildern aus dem Gerichtssaal Amber Heard gespielte Emotionen vorwarfen.

Gewalttaten während der Beziehung von Depp und Heard?

Amber Heard und Johnny Depp liefern sich seit dem 11. April in einem Zivilprozess eine Schlammschlacht. Beide werfen sich unter anderem häusliche Gewalt während ihrer Ehe vor. 2016 reichte Amber Heard nach rund einem Jahr die Scheidung ein. Sein Bodyguard sagte bereits aus, dass er Kratzer und Schwellungen im Gesicht von Johnny Depp während der Flitterwochen gesehen habe. Amber Heard warf Depp wiederum vor, sie auch sexuell missbraucht zu haben.

Prozess soll noch Wochen dauern

Johnny Depp verklagte Amber Heard auf 50 Millionen Dollar Schadensersatz wegen Verleumdung. Amber Heard wiederum verklagte den "Fluch der Karibik"-Star auf 100 Millionen Dollar Schadensersatz. Der Prozess soll noch weitere drei Wochen dauern und ist über einen Live-Stream zu verfolgen.

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/loc/news.de

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